11 Mal Gravel-Abenteuer im wunderschönen Pinzgau
Das Pinzgau im Salzburgerland haben wir schon besucht und Kaprun und Zell am See ist icht nur für den Winter-Tourismus interessant. Unseren Bericht zu den Touren die wir dort gemacht haben findet ihr hier - Intensive Gravel Touren in Kaprun und Zell am See. Wir sind einige der damals noch 6 MTB ... ähm Gravel-Strecken gefahren und fanden sie nicht schlecht - aber auch schon happig.
Nun wurden die Touren erweitert und leicht angepasst sodass es für Gravelbike-Fahrer angenehmere Strckenführung gibt. Zum Beispiel wurde die Tour hoch zur Erlhofplatte umgedreht - was den Aufstieg über eine großteils asphaltierte Straße viel leichter macht.
Aber lest auch gerne unseren Bericht mit Fotos und Videos um einen besseren Einblick in die Gegend zu bekommen. Hier nun die offiziellen neuen Touren und Beschreibungen.
Der Schotter knirscht unter den Reifen, feiner Kies spritzt nach rechts und links, während du deinen Blick bei der Abfahrt kaum vom sagenhaften Panorama der Berge abwenden kannst: Das ist Gravelbiken im SalzburgerLand! Ob rund um den Zeller See oder um Mittersill, ob bei Kaprun oder in Österreichs größter Bike-Region: Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn, hier schlägt das Herz aller Gravelbiker höher.
Na wenn sie da mal nicht zu viel versprechen 😉
Gravel-Runde durch Österreichs größte Bike-Region – Graveln im SalzburgerLand (56,9 km | 06:42h | HM 1 870 m)
Eine Tour, wie geschaffen für Gravel-Enthusiasten mit Vorliebe für kräftige Anstiege und flowige Abfahrten, garniert mit sagenhaften Ausblicken über die Berge. Wenn deine Beine die fast 1.900 Höhenmeter auf 57 Kilometern – davon fast 40 auf Kies und Naturbelag – drin haben, kommst du definitiv auf deine Kosten.Österreichs größte Bike-Region? Auf jeden Fall, denn das Dreieck zwischen Saalbach Hinterglemm, Leogang und Fieberbrunn ist ein Eldorado für Tourenliebhaber, Mountainbiker und Graveler. Los gehts im schönen Saalbach und sofort bergauf in Richtung Spielberghaus. Auf 1.360 Meter Höhe endet der erste Anstieg des Tages und du dürftest auf Betriebstemperatur sein. Nach einer herrlichen Abfahrt auf geschotterter Piste näherst du dich, umgeben von herrlichen Aussichten auf die Berge, Pfaffenschwendt und rollst entlang der Schienen nach Hochfilzen. Rollen – denn dieser Teilabschnitt ist der einzige der Tour, der weitestgehend flach ist. Hier kannst du deine Energiespeicher aufladen und dich bereitmachen für den nächsten Anstieg.Dieser startet in der Straße Schwarzleo bei Hütten und macht seinem Namen alle Ehre, denn auf Schotter brüllt das Laktat in deinen Schenkeln bald wie ein Löwe. Knapp acht Kilometer geht es nur bergauf, bis du bei knapp 1.500 Metern ankommst und erst einmal verschnaufen darfst. Doch nicht zu lange, denn zwei kernige Anstiege folgen bald darauf. Auf naturbelassenen Trails, Kies- und Schotterwegen führen dich diese beiden Kletterpartien zur Bergstation Asitz mit dem Berggasthof Alte Schmiede und anschließend zum Gipfelkreuz des Großen Asitz auf 1.900 Meter Höhe. Hier hast du es dann auch geschafft, der letzte Anstieg ist gepackt und du kannst dich auf eine lange Abfahrt freuen, bei der du knapp 1.000 Tiefenmeter rollst und dich wieder deinem Ausgangspunkt näherst. Geschafft, aber mit sagenhaften Bildern im Kopf kommst du schließlich wieder in Saalbach an, ein traumhaftes Gravel-Abenteuer im Gepäck.von Österreichs größte Bike-Region2-Tages Graveltour rund um die größte Bike-Region Österreichs – Graveln im SalzburgerLand (88,4 km | 09:43h | HM 2 470 m)
Das Gravelbike ist der perfekte Begleiter für Abenteurer, die in Österreichs größter Bike-Region auch mal ein paar Kilometer mehr fahren wollen – denn für solche Touren wie diese wurde das Bike doch erfunden! Vorab – die Tour können richtig fitte Bikerinnen und Biker auch an einem Tag schaffen, aber die kraftraubenden Anstiege, die nach 30 Kilometern beginnen und großteils auf Trails, Schotter und Kies verlaufen, machen die Tour sehr anspruchsvoll und reduzieren deine Geschwindigkeit enorm. Außerdem genießt du die Runde viel intensiver, wenn du nicht an den sagenhaften Fernblicken vorbeihetzt und die wunderschönen Gasthöfe mit ihren atemberaubenden Ausblicken links liegen lässt. Teile dir die Tour also lieber auf zwei Tage auf, auf der Hälfte kannst du zum Beispiel im Gasthof Eiserne Hand einkehren und übernachten. Wenn du lieber nur einen Tag unterwegs bist, ist vielleicht diese Tour etwas für dich: komoot.de/tour/729888139 Nun aber los ins zweitägige Gravelabenteuer in Österreichs größter Bike-Region. Du startest in Saalfelden und rollst die ersten 30 Kilometer auf Asphalt und kürzeren Gravelpassagen relativ flach und kannst dabei den Blick auf die Leoganger Alpenwelt mit allen Sinnen genießen. Besonders das Teilstück ab Hochfilzen bis Fieberbrunn wird dich begeistern – und dann geht es bergauf, knapp 600 Höhenmeter darfst du in Richtung Berggasthof Wildalpgatterl klettern. Oben angekommen begrüßt dich der Gasthof mit hochverdienten Kalorien und natürlich auch einem sensationellen Panorama. Der Schotterweg bringt dich nun wieder zurück auf unter 1.000 Meter Höhe, nach knapp 44 Kilometern und somit der genauen Hälfte der Tour wartet das Hotel Eiserne Hand auf dich, eine Möglichkeit, die Nacht zu verbringen und Kraft für die anstrengende zweite Hälfte der Tour zu sammeln.Die führt dich nach kurzem Warmfahren direkt wieder geschottert nach oben, diesmal auf über 1.650 Meter Höhe. Dabei wird es teilweise mit über 20 % Steigung richtig steil. Wenn du deinen Gravelbegleiter hier einmal schieben musst, ist das keine Schande. Unterwegs kommst du natürlich auch an einigen schönen Hütten vorbei, bei denen du dich für den Rest des Weges stärken und das Panorama in dich aufsaugen kannst. Besonders schön: Du bist abseits jeglicher Zivilisation unterwegs und triffst über Stunden weder auf Ortschaften noch auf Autoverkehr, nur Wanderer und Radfahrer sind mit dir unterwegs. Idylle pur in einer atemberaubenden Region. Nun bist du wieder oben angekommen und kannst dich in eine kurze Abfahrt stürzen, bevor es noch einmal hinaufgeht, das „Dach der Tour“ erwartet dich mit wunderschönen Blicken in Richtung Saalbach oder zum Kitzsteinhorn. Und dann – festhalten und über zehn Kilometer ab ins Tal und zurück in die Zivilisation.von Österreichs größte Bike-RegionVogelsang Gravel Runde – Graveln im SalzburgerLand (21,8 km | 02:18h | HM 630 m)
Ein Anstieg, neun Schotterkehren, knapp 22 Kilometer und unzählige Panoramablicke – das sind die Zahlen für dein Gravelabenteuer mit Start in Saalfelden am Steinernen Meer. Unterwegs darfst du dich über Ausblicke auf das Saalfeldner Becken, den Hochkönig und die Leoganger Steinberge ebenso wie auf eine Pause mit Fernblicken auf der Huggenberger Alm freuen.Damit du nicht direkt ins Schwitzen kommst, rollst du die ersten acht Kilometer von Saalfelden hinaus bis Hirnreit – und dann führen dich die erwähnten neun Kehren über eine Gravelpiste mit meist moderater Steigung hinauf. Fast alle der knapp 630 Höhenmeter warten hier auf dich und geben prachtvolle Blicke auf die umgebenden Berge frei. Und dann hast du es geschafft, du bist oben angekommen und kannst einmal kurz durchschnaufen, das Panorama auf die Leoganger Steinberge in dich aufsaugen und die ersten Meter der Abfahrt angehen – die große Pause solltest du dir allerdings für den Berggasthof Huggenberg aufheben, wo du dich für die anstrengende Fahrt hinauf belohnen kannst. Dann schotterst du noch ein kurzes Stück hinab, bis der Asphalt dich wieder hat und dich bis zum Ausgangspunkt Saalfelden zurückführt.von Österreichs größte Bike-RegionGravel-Devil – Graveln im SalzburgerLand (32,2 km | 03:21h | HM 880 m)
Eine teuflisch gute Graveltour mit herrlichen Einkehrmöglichkeiten, herausfordernden Kletterpartien und tollen Abfahrten bietet dir der Gravel-Devil in Österreichs größer Bike-Region. Start ist in Saalbach an der schönen Saalach an der Talstation des Schattberg X-Press und entlang des Flusses kommst du bei moderater Steigung auf Betriebstemperatur. Der Glemmtaler Radweg ist ideal zum Einradeln und versorgt dich schon einmal mit herrlichen Blicken auf die Bergwelt. Nach Hinterglemm wird es nach und nach etwas steiler, aber noch dürftest du nicht ins Schwitzen kommen.Das wird sind aber schnell ändern, denn hinter Lengau wird es allmählich steiler, und wenn du in deiner kleinen Runde im Schatten des Staffkogel angekommen bist, melden sich besonders im steilen Stück hoch zur Ossmannalm auch deine Wagen bei dir. Für dein Gravelbike sollte es aber kein Problem sein, immerhin ist es in seinem natürlichen Habitat unterwegs und wird dich schon hinaufbringen! Eine Pause in einer der schönen Almen entlang der Strecke hast du dir jedenfalls schon einmal verdient, denn der erste schwere Anstieg des Tages liegt hinter dir. Nun kannst du es rollen lassen und du kommst wieder auf der dir bereits bekannten Strecke vorbei an Lengau raus. Wenn du das Gefühl hast, ein weiterer Anstieg ist heute nicht drin, kannst du wieder in Richtung Startort Saalbach zurückfahren, ansonsten wartet noch ein fordernder Anstieg hinauf zur Rosswaldhütte auf dich. Unser Tipp: Lass ihn dir nicht entgehen und kletter vorbei am Beschneiungsspeicher hinauf. Denn nicht nur das Essen und der Blick von der Alm warten auf dich und sollten nicht verpasst werden, sondern auch die traumhafte Abfahrt von der Alm hinunter nach Hinterglemm, garniert mit atemberaubenden Fernblicken, ist ein Muss – du wirst es garantiert nicht bereuen! In Hinterglemm wartet wieder der Glemmtaler Radweg auf dich, der dich zurück nach Saalbach bringt. Und wenn sich dann am Abend die zwickenden Waden bei dir melden, weißt du: Der Gravel-Devil hat zugebissen!von Österreichs größte Bike-RegionHintersee-Tour – Gravelbiken um Mittersill (23,8 km | 01:54h | HM 540 m)
Die Tour zum Hintersee ist mit rund 24 Kilometern und 540 Höhenmetern, die nur abschnittsweise auf Schotter verlaufen, ideal für deine erste Ausfahrt mit dem Gravelbike. Im gemütlichen Zentrum von Mittersill startest du zu dieser Tour mitten rein in den Nationalpark Hohe Tauern. Nach dem Ortsende überquerst du den Bach und folgst kurz einer Nebenstraße der Felbertauernstraße, die Salzburg mit Osttirol verbindet.Auf den nächsten vier Kilometern wechselst du noch dreimal die Uferseite und erreichst dann das Wolfram Bergwerk. Hier wird das Tal zunehmend enger und imposanter und dir eröffnet sich der Blick auf die Berge im Talschluss. Vorbei an schönen Almen und weidenden Kühen und Pferden bringst du Höhenmeter um Höhenmeter hinter dich.Der finale Anstieg führt dich dann in steilen Kehren vorbei an der sehr schön gelegenen Meilinger Alm, wo du auch einkehren kannst. Kurz darauf erreichst du den malerisch gelegenen Hintersee. Dessen Wasser wird von Bächen und Wasserfällen aus den umliegenden Bergen gespeist und ist so klar, dass du bis auf den Boden sehen kannst. Nach einer ausgiebigen Pause bei der Jausenstation Gamsblick und einem erfrischenden Fußbad im Hintersee fährst du auf derselben Strecke retour nach Mittersill.von Mittersill-Hollersbach-StuhlfeldenResterhöhe Mittersill – Gravelbiken um Mittersill (51,1 km | 05:33h | HM 1 520 m)
Alles was dein Gravel-Herz begehrt: Auf dieser Tour rund um Mittersill kombinierst du Asphalt und Schotter mit einer Prise Abenteuer, denn auch Singletrails und zwei Bachdurchquerungen stehen auf deinem Programm. Du startest in Mittersill am Bahnhof. Eine einfache Anreise ist dir also sicher. Der Anfang verläuft recht steil, bringt dich aber auf Asphalt mitten hinein in die Natur. Bald geht der Asphalt in Schotter über und du bist mittendrin in deinem Abenteuer.Nun führt dich der Weg durch den Wald und bietet dir die nötige Abkühlung. Und hier warten auch die zwei Bäche darauf, von dir durch- oder überquert zu werden. Bist du so mutig und lässt es einfach rollen? Ein bißchen Spaß darf sein... Bald verlässt du den Wald und gibst nochmal alles auf deinem Weg hoch zum See auf der Resterhöhe. Dein Lohn? Eine absolut traumhaft schöne Landschaft, die die perfekte Kulisse für eine Pause darstellt. Lass deinen Blick auf die hohen Gipfel des Nationalparks „Hohe Tauern“ in Richtung Süden schweifen und genieße still! Für eine Einkehr stehen dir zahlreiche Almhütten zur Verfügung. Du kannst deine Tour auch noch etwas verlängern und auf den 2.036 Meter hohen Berg „Zweitausender“ fahren. Ansonsten fährst du geradeaus talwärts und gelangst direkt wieder zum Bahnhof in Mittersill.von Mittersill-Hollersbach-StuhlfeldenHollersbachtal-Tour – Gravelbiken um Mittersill (37,2 km | 03:29h | HM 890 m)
Das Hollersbachtal ist ein wunderschönes Tal im Nationalpark Hohe Tauern. Die Tour hinein ins Tal ist eine absolute Traumtour für Gravelbiker, denn deutlich mehr als die Hälfte des Weges führen über perfekte Schotterwege. Wie auch in den anderen Tauerntälern darfst du dich auch auf gemütliche Einkehrmöglichkeiten und spektakuläre Landschaften freuen, in denen vor allem die Kraft des Wassers tolle Schauspiele bietet.Von Mittersill startest du Richtung Westen entlang der Salzach und folgst dem Hollersbach ab dessen Mündung in die Salzach hinein ins Tal. Gleich nach Reitlehen zeigt die Tour mit kurzen, steilen Rampen ihre Zähne. Du fährst vorbei am Speicher Hollersbach, der Untergrund wird jetzt zu Schotter und kurz darauf warten erneut Rampen mit deutlich über zehn Prozent Steigung auf dich. Erst danach wird die Straße flacher und du kannst dich mehr der alpinen Landschaft widmen.Nach ungefähr der Hälfte des Anstiegs erreichst du die Senningerbräualm, bei der du entweder gleich oder auf dem Weg zurück eine Pause einlegen solltest. Hier werden Produkte aus eigener Erzeugung angeboten und das schmeckt man. So oder so, der Anstieg nimmt nach der Alm wieder an Ernsthaftigkeit zu und steilt im Schnitt auf zehn Prozent auf. Gegen Ende, kurz vor der Materialseilbahn der Neuen Fürther Hütte, gilt es noch einmal, die Kräfte für die letzte Rampe zu mobilisieren und dann hast du es geschafft! Die Kulisse am Talschluss mit mehreren Wasserfällen, die sich aus den steilen Hängen der Tauerngipfel ins Tal stürzen, und die bevorstehende, endlos lange Abfahrt ist der Lohn deiner Mühen.von Mittersill-Hollersbach-StuhlfeldenResterhöhe Tour – Gravelbiken um Mittersill (53,1 km | 05:25h | HM 1 680 m)
Die Eckdaten, 1680 Höhenmeter und 53 Kilometer, machen deutlich, was dich auf dieser Tour erwartet. Es geht bergauf – und zwar ordentlich. Dafür wird dir aber auch einiges geboten: Tolle Schotterstrecken durch einen wunderschönen Hochwald, ein Hochmoor am Pass Thurn und nicht zuletzt das geniale Panorama von der Resterhöhe. Für diese Tour solltest du nicht zu spät starten und lieber eine zeitliche Reserve einplanen. Und auch wenn es entlang der Strecke einige Einkehrmöglichkeiten gibt, schadet es nicht, dir noch einige Extra-Kalorien in die Trikottasche zu packen.Am Stadtplatz in Mittersill startest du die Tour und folgst kurz dem Felberbach. Nachdem du die Salzach und die Bundesstraße überquert hast, beginnt auch schon der erste lange Anstieg mit 600 Höhenmetern. Diese absolvierst du abschnittsweise auf einer Bergstraße und auf einem schönen Schotterweg, vorbei an Höfen und Weilern, durch eine wunderschöne alpine Kulturlandschaft mit Bauernwiesen und Waldstücken. Am Ende des Anstiegs zeigen sich im Süden schon erstmals die Gipfel der Hohen Tauern in einem Kontrast aus grünen Hängen und weißen Gipfeln.Nach dem ersten Anstieg folgst du einem geschotterten Höhenweg in sanftem Auf und Ab und erreichst dann bald den Pass Thurn, der den Pinzgau mit Tirol verbindet. Hier fährst du kurz auf der Straße, verlässt diese aber gleich wieder und folgst einer Forststraße hinauf zur Resterhöhe. Geschenkt wird dir das Panorama von der Resterhöhe natürlich nicht. Auf den knapp 600 Höhenmetern musst du doch die ein oder andere steile Rampe bewältigen. Wenn du den Anstieg hinter dich gebracht hast, wirst du aber gleich mehrfach belohnt: einerseits mit dem großartigen Panorama über die Kitzbüheler Grasberge und den Blicken hinein in die Hohen Tauern, andererseits gibt es hier auch Einkehrmöglichkeiten, die dir helfen, die nötigen Kalorien und Mineralstoffe wieder aufzunehmen.Gestärkt kannst du nun die Abfahrt in Angriff nehmen. Diese führt dich nach den ersten steileren Kehren in einem langen Bogen hinein ins Mühlbachtal. Im Mühlbach kannst du deine Füße im kalten Nass etwas entspannen, bevor du die finalen Tiefenmeter hinabrollst und den gemütlichen Ort Bramberg erreichst. Nun folgst du abschnittsweise dem Radweg entlang der Salzach und einer ruhigen Nebenstraße und erreichst so wieder den Ausgangsort Mittersill.von Mittersill-Hollersbach-StuhlfeldenSeeblickrunde Zell am See – Graveln im SalzburgerLand (36,9 km | 03:47h | HM 820 m)
Eine Runde um den See, ein knackiger Anstieg und spektakuläre Ausblicke über das Wasser und das immer atemberaubende Alpenpanorama warten bei dieser Tour auf dich. Und damit es auch für dein Gravelbike ein Erlebnis wird, ist die Strecke gespickt mit Schotter- und Kieswegen. Doch vor der Anstrengung genießt du eine Runde um den Zeller See und darfst die Blicke in alle Richtungen schweifen lassen – es gibt nur prächtige Ausblicke auf den See, Zell oder die Berge. Was will man mehr? Einen langen und kraftraubenden Anstieg zum Beispiel! Kurz hinter Bruck an der Großglocknerstraße solltest du dich schon längst warmgefahren und hoffentlich auch ein wenig gestärkt haben, denn nachdem du der Fuscher Ache auf der Großglockner Hochalpenstraße ein paar Kilometer gefolgt bist, geht es bergauf. Und zwar richtig, auf nicht einmal sechs Kilometern erwarten dich knapp 650 Höhenmeter, für deine Waden und Lunge gibt es also einiges zu tun. Auf einer Serpentinenstraße kommst du erst auf Straßenbelag, dann vor allem auf dem Lieblingsboden deines Bikes hinauf: Schotter! Fast oben angekommen, erblickst du die bewirtschaftete Ponyhofalm, die wie gerufen kommt. Mit ihrem tollen Panorama ist sie der perfekte Ort für eine Einkehr, bevor du über die letzten Höhenmeter auf den Gipfel der Tour nur noch müde lächeln kannst. Ab jetzt geht es rasant bergab, aber da du weiterhin auf Schotter unterwegs bist, gilt natürlich: Immer bremsbereit sein und nicht übertreiben. Zudem sollten ein paar Zwischenstopps auf deinem Plan stehen, denn verschiedene Seeblicke warten auf dich. Genieße spektakuläre Aussichten, die herrliche Ruhe und den Fahrtwind bei deinem Weg hinab zu deinem Ziel Zell am See. Dort fährst du noch ein kleines Stück am See entlang, bis du mit staubbedeckten Beinen wieder an deinem Startort ankommst.von SalzburgerLand TourismusMaiskogelrunde Kaprun – Graveln im SalzburgerLand (16,5 km | 02:14h | HM 850 m)
Kurz und knackig könnte auch ein Titel für die Maiskogelrunde sein, denn du fährst zwar nur knapp 17 Kilometer auf deinem Gravelbike, gleichzeitig stehen allerdings 850 Höhenmeter auf der Karte. Dafür musst du aber auch nur einen einzigen Anstieg bewältigen – denn es geht einmal hoch und dann die 850 Höhenmeter wieder herunter. Die zweite Hälfte der Ausfahrt ist also schon der Beginn der wohlverdienten Regenerationsphase. Auf mehr als der Hälfte des Anstiegs und der Abfahrt hast du übrigens schottrigen Boden unter den Stollen, Gravelspaß findest du auf dieser Runde also auch. Los geht´s in Kaprun – und zwar direkt bergauf. Zuerst gemächlich aus dem schönen Ort hinaus und dann immer steiler führt dich der Weg hinauf in Richtung Maiskogel Alm. Vermutlich ahnst du es schon, dass dir der Aufstieg mit atemberaubenden Blicken versüßt wird und du hinter jeder Kurve einen anderen fantastischen Blick genießen wirst. Die Alm auf dem Kapruner Hausberg kommt dir dabei mit jeder Pedalumdrehung ein bisschen näher, während du unter dir den Kies und Schotter knirschen hörst – der perfekte Sound auf einer Graveltour, oder?Nach knapp der Hälfte der Strecke hast du dann alle Höhenmeter in den Beinen und darfst dich auf eine rasante Abfahrt und kühlenden Wind freuen, doch nicht zu schnell – eine Einkehr in der Maiskogel Alm sollte noch drin sein, bevor du gen Tal rauschst. Hier kannst du die Beine hochlegen, deine Kehle mit einem kühlen Getränk erfrischen und einfach nur verträumt das sensationelle Panorama genießen. Dann geht es, erst auf Schotter und später auf Asphalt, deinem Ausgangsort Kaprun entgegen.von SalzburgerLand TourismusGraveltour Erlhofplatte – Graveln im SalzburgerLand (25,0 km | 02:36h | HM 750 m) Zell am See ist der Startort einiger kurzer oder längerer, aber immer knackiger Gravelabenteuer. Ideal ist, dass du zu Beginn immer eine halbe Runde um den See drehen und dich dabei aufwärmen kannst – sowohl deine Muskeln als auch deine Augen, denn prächtige Ausblicke werden dir auch dabei schon en masse geboten. So auch auf dieser knapp 25 Kilometer langen Runde, die mit einem langen Anstieg von 750 Höhenmetern, großteils auf Schotter garniert wird.Ausgangspunkt ist Zell am See, wo du bequem per Bahn hinkommst, sofern du noch nicht vor Ort bist. Auf dem Tauernradweg drehst du die besagte Runde um den See, bis du aufgewärmt in Thumersbach deinen Anstieg hoch auf die Erlhofplatte startest. Zuerst kommst du auf Asphalt noch gut voran, doch bei gut der Hälfte des Weges bergauf wechselt der Belag zu Schotter und dein Gravelbike kann sich die letzten 300 Höhenmeter bis zum Scheitelpunkt der Tour wie zu Hause fühlen. Oben angekommen, eröffnet sich dir ein wundervolles Panorama über den gesamten See und die umliegenden Berge und Orte, auch deinen Startpunkt Zell erkennst du aus der Ferne. Setz dich nach dem anstrengenden Anstieg ruhig ein paar Minuten hin, genieße deine Brotzeit und freu dich einfach, hier zu sein. Ebenfalls freuen kannst du dich auf die nun folgende Abfahrt, die dich rasant und über einige flotte Kurven wieder auf Seeniveau hinunterführt. Über Bruck an der Großglocknerstraße und Schüttdorf erreichst du dann schließlich entlang des Zeller Sees wieder deinen Ausgangspunkt.von SalzburgerLand Tourismus
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