Orbit360 Gravel Series 2025 - 22 neue Graveltouren im Alltagsfluchtmodus

Alle Jahre wieder, könnte man sagen – aber 2025 startet die Orbit360-Serie mit einem echten Bang in die neue Saison! 22 brandneue Orbits warten darauf, von euch erkundet, durchgerüttelt und durchgravelisiert zu werden. Von Nord bis Süd, von Flow bis Fight – es ist alles dabei. Einige Regionen, die bisher als dunkle Gravel-Flecken galten, leuchten jetzt dank der neuen Routen endlich im Orbit-Glanz.

Und jetzt kommt der kleine Trommelwirbel: GravelDeluxe ist dieses Jahr auch mit einem eigenen Orbit dabei! Wo? Was? Wie? Das erfahrt ihr im Trollinger Gravelverse: Es wird wild, waldig und wunderbar.

Die Teilnahme ist spendenbasiert. Alle Spenden werden für die Aufforstung von Generationenwäldern an The Generation Forest weitergeleitet.

Du weißt nicht wie viel du spenden sollst? Als Richtwert finden wir 1 % deiner Bikepacking-Ausstattung (inklusive Rad) fair.

Und hier findet ihr die Übersicht aller weiteren Touren – klickt euch durch die Galaxie der Gravel-Abenteuer und sucht euch euren Favoriten raus. Alle weiteren Infos zur Anmeldung, Regeln und Community gibt’s wie immer auf https://orbit360.cc

Let’s Orbit!

Lakes 'n' Kandie - gescoutet von Kathi Sigmund (160,0 Kilometer | 09:58 | 960,0 Meter) Die Route beginnt am Bahnhof Bad Malente-Gremsmühlen und führt dich über Waldwege entlang des Kellersees und des weitläufigen Großen Eutiner Sees, bevor es über den reizvollen Schlosshof Sierhagen in Richtung Neustadt geht. Nach 33 km führt dich ein schmaler Pfad entlang der Ostseeküste zu den jubelnden Menschenmengen im Hansapark Sierksdorf. Nimm dir einen Moment Zeit, um dir ein Fischbrötchen oder ein Eis an der Strandpromenade zu gönnen (bitte benutze den Radweg). Kurz darauf trennt sich dein Weg von der Ostsee. Wirf einen kurzen Blick auf die Wakeboarder am Middelburger See, dann rollst du durch den Eutiner Seepark, vorbei am Südufer des Kellersees und Malente. Die schattigen Wege entlang des Dieksees und des Behler Sees bieten eine willkommene Pause von der Sonne. Jetzt ist es an der Zeit, den Großen Plöner See zu umrunden. Der Schotter weicht allmählich teilweise gepflasterten Wirtschaftswegen - perfekt für eine kleine Erholung. Wenn du dich Plön näherst, wird der Uferweg belebter - bitte fahre vorsichtig und nimm Rücksicht auf Fußgänger. Der letzte Kilometer führt durch einen Wildpark; wenn nötig, solltest du absteigen und dein Fahrrad schieben. Eine kurze Treppe führt dich dann hinunter zum Ziel, wo ein gemütliches Café und ein Grillimbiss auf dich warten.

Radiant Rainbows - ausgekundschaftet von Isabel Rotter (142,0 Kilometer | 09:28 | 1646,0 Meter) Der Orbit beginnt am Bahnhof Aachen West und verlässt die Stadt schnell, um über das erste niederländische Dorf, Vaals, in die Niederlande zu gelangen. Von dort aus geht es hinauf zum Drielandenpunt, wo Deutschland, die Niederlande und Belgien aufeinandertreffen. Die Route schlängelt sich dann durch Wälder nahe der belgischen Grenze, bevor sie nach Valkenburg führt. Nachdem sie durch die sanften grünen Hügel der Region gerollt ist, geht es zurück nach Deutschland, vorbei an offenen Feldern, ruhigen Landschaften und kleinen Waldstücken. Der letzte Abschnitt folgt der deutsch-niederländischen Grenze und schlängelt sich durch Kiefernwälder, vorbei an Hochlandrindern und über sanfte Hügel. Bevor du in die Stadt Aachen zurückkehrst, führt die Route durch das malerische Wurmtal und endet wieder am Bahnhof Aachen West.

Geest-Galaxie - ausgekundschaftet von Michael Franzki (203,0 Kilometer | 11:59 | 724,0 Meter) Dieser Orbit durch den 'Outer Rim' der Wildeshauser Geest beginnt am Rathaus von Ganderkesee - dem lokalen Knotenpunkt für Radfahrbegeisterte. Alternativ kannst du auch am nahe gelegenen Bahnhof starten (nur 18 Minuten Fahrt mit der NWB vom Bremer Hauptbahnhof). Zuerst geht es in Richtung Süden, wo eine Waldschleife bei Harpstedt den Ton angibt. Dann wenden wir uns nach Osten. Vom östlichsten Punkt der Route führt dich ein Anstieg zum höchsten Punkt der Strecke bei Kilometer 53. Nachdem du die Aussicht genossen und ein paar sanfte Geestwellen überquert hast, schwenkt der Orbit nach Süden. Bei Kilometer 72 wartet ein Relikt aus dem Kalten Krieg - das ehemalige Warnamt II - auf deine Entdeckung. In Colnrade (km 94) taucht die Hunte zum ersten Mal auf, und von dort aus folgen wir ihrem Weg nach Süden. Ein Kiosk in Goldenstedt (km 111) kann eine willkommene Abwechslung bieten. Ein Singletrail führt dich in Richtung Herrenholz, bevor er wieder nach Norden führt. Ab Kilometer 132 säumen alte Relikte aus der Bronzezeit und ein nordischer Baumkreis (km 143) deinen Weg. Nachdem wir die Döhler Wehe (km 157) überquert haben, trifft die Route bei km 162 wieder auf die Hunte. Wir folgen dem Hunte-Trail kurz, bevor wir uns auf die letzte Etappe begeben.

Celestial Climbs - gescoutet von Mila Cyrus und Lisa Weichert (156,0 Kilometer | 11:19 | 2949,0 Meter) Der Orbit beginnt am Wahrzeichen von Chemnitz: dem "Nischel". Von dort aus verlässt du über Radwege schnell die Stadt und nimmst die ersten Anstiege in Angriff. Über unzählige Feld- und Waldwege geht es hinauf zu den höchsten Gipfeln des Erzgebirges. Mach langsam - bald steht dir ein langer, steiler Aufstieg durch tiefe, dunkle Wälder zum Fichtelberg, dem höchsten Berg Sachsens, bevor. Oben angekommen, erwartet dich eine atemberaubende Aussicht und ein Ausblick auf das, was als Nächstes kommt. Nach einem kurzen Abstieg überquerst du die Grenze zur Tschechischen Republik und nimmst den Aufstieg zum Keilberg in Angriff - herzlichen Glückwunsch, du hast jetzt den höchsten Gipfel des Erzgebirges bezwungen und die Hälfte der Strecke erreicht. Tanke eine Kofola und steige dann den landschaftlich reizvollsten Weg der Region hinunter, bevor du einen letzten brutalen Anstieg in Angriff nimmst. Du hast es geschafft! Von hier aus geht es größtenteils bergab durch endlose Wälder, schnellen Schotter und ruhige Waldstraßen zurück nach Chemnitz. Vorbei an den Plattenbauten der Stadt und durch grüne Parks kommst du wieder an den Ort, an dem alles begann: den "Nischel". Übrigens: Chemnitz ist Kulturhauptstadt Europas 2025. Bleib in der Stadt und erkunde das pulsierende kulturelle Leben.

Magma Waves - gescoutet von Thomas Rosué (167,0 Kilometer | 12:21 | 2743,0 Meter) Du startest von der Raumstation Kall und gerätst sofort in den Sog der ersten Gravitationswelle - eine Vorschau auf die 170 intergalaktischen Kilometer, die vor dir liegen. Ein schmaler Lichtstrahl führt dich in ein verstecktes Tal, vorbei an rauschenden Bächen und hinauf zum Kloster Steinfeld, bevor du ins Urfttal hinabsteigst. Dort schwebst du über eine alte Eisenbahnbrücke in die "Toskana der Eifel", auf dem Weg zum Gravity Festival 2025 Space Station. In hügeligem Gelände geht es über eine Skipiste zum Höhepunkt der Mission: den drei Maaren von Daun. In Daun kannst du deine Vorräte auftanken. Der Rückweg führt durch stille Täler, windgepeitschte Höhen und versteckte Singletrails. Der Nürburgring schwebt in der Nähe deiner Umlaufbahn, aber deine Flugbahn biegt ab ins Ahrtal, über den Ahrenberg und schließlich zurück nach Kall.

Coyote Cosmos - gescoutet von Team Steppenwolf (180,0 Kilometer | 11:23 | 747,0 Meter) Willkommen in der Steppe des Planeten Orbit. Diese Route führt dich tief ins brandenburgische Hinterland und über die Oder in polnische Wälder und charmante Dörfer. Von Strausberg aus fährst du in die verwunschenen Hügel der Märkischen Schweiz bei Buckow. Von dort führt die Bahn weiter nach Osten über abwechslungsreiches Gelände ins Oderbruch, das du nördlich von Seelow erreichst. Die Route führt über offene Felder, bis sie bei Kilometer 72 in Kostrzyn ankommt, bevor sie von den sandigen Wäldern auf der polnischen Seite verschluckt wird. Bei Kilometer 114 erblickst du die historischen Stadtmauern von Moryń - mit einem See zum Schwimmen. Von dort aus fährst du nach Südwesten und überquerst die Oder erneut über die Europabrücke, um in die Weite der Steppe zurückzukehren. Ab Kilometer 142 wird das Gelände rund um Bad Freienwalde wieder hügelig. Das Ziel in Strausberg erreichst du über verspielte Uferwege.

Harz Halo - gescoutet von Bianca Sieg (134,0 Kilometer | 11:54 | 2713,0 Meter) Die Route beginnt am Hauptbahnhof in Goslar. Die ersten 15 km bieten ein leichtes Aufwärmen rund um den Grane-See. Die erste Hälfte des Orbits, bis Osterode, bietet überschaubare Anstiege und Abfahrten durch schöne Wälder. Nach dem obligatorischen Auftanken in Osterode (km 70) warten drei weitere anspruchsvolle Anstiege auf dich. Steigungen von bis zu 20 %, kein Schatten, keine Bäume - bereite dich auf 20 sehr heiße und sonnige Kilometer vor! Bei Kilometer 91 kannst du deine Flaschen wieder auffüllen (siehe Komoot-Highlight). Von hier an wird die Strecke etwas angenehmer. Die letzte Abfahrt zurück nach Goslar ist spielerisch, lang und landschaftlich reizvoll - aber bleib auf den letzten Kilometern konzentriert.

Urban Supernova - gescoutet von Stephanie Julia Winkler (156,0 Kilometer | 09:01 | 884,0 Meter) Der Orbit beginnt am S-Bahnhof Lochhausen und führt dich in Richtung Süden durch die Wälder der Aubinger Lohe. Vorbei an Germering führt die Route nach Gauting, wo du ganz natürlich in den Rhythmus der Fahrt kommst. Dichter Wald umgibt dich, wenn du den Wadelsberg erreichst - ein bescheidener Anstieg im Gelände. Von dort aus führt dich eine steile und technische Schotterabfahrt zum Kloster Hohenschäftlarn. Nachdem du die Isarbrücke von Schäftlarn überquert hast, folgst du dem Kanal ein kurzes Stück flussaufwärts. Bald darauf fordert eine knackige 14%-Rampe hinauf nach Straßlach deine Aufmerksamkeit. Oben angekommen, folgt die Route kurz der Bahnlinie in Richtung Sauerlach. Nachdem du die kleine Stadt durchquert hast, erscheint die alte Ayinger Brauerei auf der linken Seite. Danach folgst du dem gewundenen Pfad des Kupferbachtals, bis du nach Glonn rollst. Von hier aus ist es nur ein kurzer Abstecher zum Steinsee - der perfekte Ort, um sich abzukühlen, bevor es weiter nach Norden geht. Schneller Schotter führt dich in den riesigen Ebersberger Wald. Sobald du Poing erreichst, biegt die Route nach Westen ab und führt dich zum Ismaninger Speichersee. Wenn du hoch am Damm entlang fährst, triffst du bald wieder auf die Isar und die Landschaft öffnet sich allmählich, wenn du dich der Panzerwiese näherst. Hier wird es wilder: Ein Schotterweg führt durch die Fröttmaninger Heide - ein geschütztes Naturschutzgebiet, also bleib auf jeden Fall auf den ausgewiesenen Pfaden. Versteckte Waldwege führen dich weiter zur Flugwerft Schleißheim. Von dort aus geht es kilometerlang schnurgerade an der Olympia-Regattastrecke entlang, wo du vielleicht Rudermannschaften beim Training auf dem Wasser beobachten kannst. Entlang des Würmkanals geht es weiter zum Langwieder See und zum Lußsee - zwei klassische Badestellen im Westen Münchens, ideal für eine letzte Pause. Von hier aus ist es nicht mehr weit: Nebenstraßen und Waldwege führen dich dorthin zurück, wo alles begann.

Sonnensystem - ausgekundschaftet von Jörn Stolz (171,0 Kilometer | 12:52 | 1760,0 Meter) Du beginnst am Karlsruher Schloss und verlässt die Stadt in Richtung Norden durch den Hardtwald. Dann wendest du dich nach Südosten und fährst in einem moderaten Tempo weiter. Wenn du den Karlsruher Hausberg, den Turmberg, erreichst, nimmst du den ersten Höhenunterschied in Angriff und bahnst dir deinen hügeligen Weg in Richtung Nordschwarzwald. Nach etwa 40 % der Strecke nimmst du den königlichen Anstieg dieser Strecke in Angriff, der am Weithäusleplatz endet. Nachdem du mehrere kleinere Anstiege und sanfte Hügel überwunden hast, wirst du mit einer schnellen Abfahrt ins Murgtal belohnt. Hier kannst du dich von den früheren Herausforderungen erholen, indem du dem Flusslauf der Murg folgst, der dich nach Frankreich führt. Sobald du die Grenze überquert hast, fährst du weiter nach Norden (parallel zum Rhein) und durchquerst die Außenbezirke der Pfalz, bevor du zum Schloss Karlsruhe zurückkehrst.

Stellar Stride - gescoutet von Jennifer Claußen (224,0 Kilometer | 12:41 | 831,0 Meter) Der Orbit beginnt und endet am Kieler Hauptbahnhof und führt dich aus der Stadt hinaus in die Natur. Entlang der Strecke gibt es mehrere Bahnhöfe, falls du die Fahrt abkürzen und früher zurückkehren möchtest. Außerhalb der Stadt erreichst du den Westensee - einen der drei Naturparks entlang des Orbits und ein idealer Ort zum Schwimmen. In Rendsburg berührt die Route kurz den Nord-Ostsee-Kanal, bevor sie später in einer Schleife zu ihm zurückführt. Von dort aus führt der Orbit weiter durch die Hüttener Berge, entlang malerischer Wege an der Treene und durch den Naturpark Schlei. Auch wenn die Route keine großen Höhenunterschiede aufweist, so hat sie es dennoch in sich! Mehrere Kilometer mit weichem, pulvrigem Sand können eine Herausforderung sein. Du kommst auch an zahlreichen Seen vorbei, die zu einem erfrischenden Bad einladen. Wenn dir die gesamte Strecke zu lang vorkommt, kannst du sie auch in einen Übernachtungsausflug verwandeln. Bei Kilometer 100 gibt es einen ausgewiesenen Trekkingplatz von WildesSH, der etwas abseits des Weges liegt. Er kann nach vorheriger telefonischer Absprache kostenlos genutzt werden.

Mycelium Mountains - ausgekundschaftet von Maximilian Ernst (177,0 Kilometer | 12:40 | 2789,0 Meter) Auf diesem Orbit überquerst du die höchsten Gipfel des Fichtelgebirges. Die Route schlängelt sich durch dichte Wälder und markante Felsformationen und folgt erfrischenden Bächen und Flüssen. Zwei Seen entlang des Weges bieten die perfekte Gelegenheit für ein kühles Bad. Der Weg verbindet beliebte Naturdenkmäler mit abgelegenen, versteckten Ecken. Von verschiedenen Gipfeln und Aussichtstürmen aus genießt du weite Ausblicke auf die Region - und erhascht einen Blick auf die Kilometer, die du bereits zurückgelegt hast. Freue dich auf eine atemberaubende Landschaft und genieße die Ruhe des Weltraums. Am Ziel gönnst du dir ein kaltes Getränk im Schaffnerlos (die Öffnungszeiten werden spontan auf Instagram bekannt gegeben). Suchst du nach Mitfahrgelegenheiten? Max wird am 2. August einen rideFAR Community Ride organisieren. Der Link für die Anmeldung folgt in Kürze.

Stürmischer Trabant - von Jule Teichmann (171,0 Kilometer | 09:53 | 526,0 Meter) Pack deine Badesachen ein und vergiss den Farbfilm nicht. Dieser Orbit führt dich rund um Deutschlands zweitgrößte Insel. Deine ständigen wilden Begleiter - Wasser, Wind und Betonstraßen aus einer Zeit eines Landes, das es nicht mehr gibt. Der Startpunkt liegt in der Mitte der kultigen blauen Brücke in Wolgast über den Peenestrom. Folge dem Fluss bis zu seiner Mündung und in die ehemalige Heeresversuchsanstalt mit ihrer faszinierenden Geschichte. Dann fährst du durch ein typisches Ostseebad nach dem anderen, mit einem Abstecher auf die weniger bekannte Halbinsel Gnitz. Spar dir etwas Energie für den Aufstieg zum höchsten Punkt des Orbits auf atemberaubende 40 m über dem Meeresspiegel und ein bisschen Hike-a-Bike, bevor du wieder hinunter bis zur polnischen Grenze rollst. Die Route wechselt zwischen Schotterpassagen durch schattige Küstenwälder, sandigen Feldwegen, gut ausgebauten Fahrradautobahnen und holprigen Singletrails entlang des Deichs. Kurz hinter der Zecheriner Peenebrücke, die dich zurück auf das Festland bringt, fühlt es sich an, als wäre die Zeit plötzlich stehen geblieben. Hochwertige Betonplattenwege führen dich durch verschlafene westpommersche Dörfer, immer am Achterwasser entlang, und direkt zurück nach Wolgast. Falls du es noch nicht getan hast, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um ein erfrischendes Bad zu nehmen und den Tag mit einem leckeren Fischbrötchen ausklingen zu lassen. Usedom bietet eine unvergleichliche Kombination aus deutscher Geschichte, pulsierenden Touristenstädten, dünn besiedeltem Hinterland und der rauen Natur der Ostseeküste. In der Heeresversuchsanstalt Peenemünde triffst du auf U-Boote und Raketen, genießt die langen weißen Sandstrände in Karlshagen und Koserow oder machst einen Abstecher zur neuen Seebrücke. Kurz vor Bansin erwartet dich außerdem eine beeindruckende Steilküste mit atemberaubenden Ausblicken auf das Meer und die

Border Breaker - gescoutet von Lucas Schulze (196,0 Kilometer | 14:50 | 533,0 Meter) Die Mission beginnt im Stadtwald südlich von Stendal. Der Orbit führt nach Süden, vorbei an Tangermünde (Nachschub) und weiter entlang des Tanger-Flusses. Dichte Wälder öffnen das Tor zu den Uchte-Tanger-Quellen. Von dort aus führt die Route in nordwestlicher Richtung über Felder und Betonplattenwege nach Osterburg (Nachschub), dann in die Wälder des Arendsee-Hochlands und am Weinberg vorbei. Der Orbit führt weiter durch Seehausen (Nachschub) und Beuster, um dann auf den Deichweg in Richtung Süden nach Werben (Nachschub) zu gelangen. Entlang der Alten Elbe schlängelt sich die Reise durch scheinbar verlassene Dörfer, bevor sie Arneburg (Nachschub) erreicht. Am Horizont kommt ein unfertiges Atomkraftwerk aus der DDR-Zeit in Sicht. Hinter Arneburg führt ein anspruchsvoller Weg an einer steilen Böschung entlang - hier muss die Schwerkraft überwunden werden. Das letzte Stück führt zurück in den Stadtwald. Die Landung ist erfolgreich. Mission beendet.

Trollinger Gravelverse - ausgekundschaftet von GravelDeluxe (220,0 Kilometer | 13:33 | 2583,0 Meter) Der erste Orbit360 von GravelDeluxe! Von der Heuchelberg-Warte über Besigheim, Kloster Maulbronn bis zu den Löwensteiner Bergen und Schwäbisch Hall – dieser Orbit vereint historische Orte, fantastische Aussichten und abwechslungsreiche Gravelstrecken. Perfekt für Gravel-Enthusiasten, die Vielfalt und Herausforderung lieben! Viele Fotos und die genaue Beschreibung mit allen Details gibt es natülich auch bei uns https://graveldeluxe.com/gravel-routen/trollinger-gravelverse-orbit360-ultracycling

General Graveltivity - scouted by Robin Behrle (163,0 Kilometer | 11:20 | 2675,0 Meter) Du beginnst deinen Orbit in der Geburtsstadt von Albert Einstein, berühmt für die Allgemeine Relativitätstheorie. Statt Physik machst du ein paar körperliche Übungen, indem du durch die schöne Schwäbische Alb mit ihren vielfältigen Landschaften fährst. Im Allgemeinen wird dies eine rasante Weltraummission, gewürzt mit einigen kurzen steilen Anstiegen und Trailabschnitten.Nachdem du Eselsberg und Ulm hinter dir gelassen hast, findest du in Merklingen die erste potenzielle Verpflegungsstation, bevor du ins Filstal absteigst (kurzer Abstecher bei KM50, trinkbar). Ein Aufstieg zum Reußenstein und zum Albtrauf bietet atemberaubende Aussichten. Am Bößlerhaus kannst du auftanken, aber bei noch 100 Kilometern und 1.500 Höhenmetern solltest du nicht zu lange rasten. In Deggingen (KM 82) kannst du dich bei Edeka stärken oder im Bäckerei-Café Bopp (KM 84) einkehren. Geislingen a.d.S. ist kein Highlight, aber die Mehlstube in Straub (KM 112) bietet eine letzte Gelegenheit für Kaffee und Kuchen. Nach dem letzten Anstieg führen Schotter und ruhige Nebenstraßen durch das Vögelestal und das Lonetal zu einer letzten Herausforderung bei KM 151, bevor du zurück nach Ulm rollst.

Kirschenkollision - ausgekundschaftet von Isabel Detzner (155,0 Kilometer | 11:21 | 2507,0 Meter) Auf den ersten paar Kilometern schlängelt sich die Route sanft parallel zu einem kleinen Fluss. Ein kurzer 4 km langer Abschnitt der Route liegt auf dem ehemaligen innerdeutschen Grenzstreifen. Auf dem Kolonnenweg ist Vorsicht geboten, besonders mit dünneren Reifen. Bald darauf durchquert die Route den Heidkopf-Autobahntunnel mit seiner wunderschönen Heidelandschaft. Singletrails, schnelle Abfahrten und schöne Panoramawege wechseln sich bis Witzenhausen (Nachschub) ab. Ab hier ist der Name der Bahn Programm. Witzenhausen ist für seinen Kirschenanbau bekannt. Die Route führt schließlich durch die Kirschenberge in den Kaufunger Wald. Hier muss der größte Teil des Höhenunterschieds überwunden werden, aber die Mühe wird mit schnellen Abfahrten auf erstklassigem Schotter belohnt. In Hann. Münden, der "Drei-Flüsse-Stadt", wo Fulda und Werra zur Weser zusammenfließen, kannst du noch einmal auftanken, bevor du auf der Dransfelder Rampe, einer alten Bahnstrecke, nach Göttingen zurückkehrst.

Oblivion Odyssey - ausgekundschaftet von Juliane Friedrich (157,0 Kilometer | 09:39 | 488,0 Meter) Willkommen zur Orbit Odyssey East! Starte und beende deine Fahrt am Bahnhof Königs Wusterhausen und tauche ein in ein spannendes Schotterabenteuer durch die malerischen Landschaften Ostbrandenburgs. Diese Route bietet die perfekte Mischung aus Seeblicken, üppigen Wäldern und vielen Möglichkeiten, eine Pause einzulegen - oder die Fahrt über mehrere nahegelegene Bahnhöfe abzukürzen.Du fährst zunächst in Richtung Westen, vorbei an Mittenwalde, wo dich das Terrain an die "Best-of"-Schotterpisten rund um Ost-Berlin erinnern könnte. Von dort aus geht es weiter entlang des Oder-Spree-Kanals in Richtung Fürstenwalde/Spree, wo du die Rauener Berge erreichst. Hier erwartet dich ein kurzer Anstieg, bevor du zum Scharmützelsee hinunterfährst - ein perfekter Ort für ein kurzes Bad.Das letzte Drittel des Orbit bringt dir das Beste aus Brandenburgs Schottergalaxie. Einige Abschnitte könnten dir bekannt vorkommen, wenn du schon einmal mit uns im Orbit unterwegs warst. Bitte nimm genügend Wasser und Snacks mit - dieser letzte Teil der Route ist abgelegen und bietet nur wenige Möglichkeiten zur Versorgung. Highlights sind sicherlich alle Strecken entlang des Wassers (Kanäle, Seen etc.) und das mehrmalige Überqueren des Wassers. Am Ende des Orbits wirst du mit einer kurzen Fährfahrt belohnt und kannst die Aussicht genießen. Vielleicht ist die Sonne schon untergegangen? Wenn du früh dran bist, kannst du deine Fahrt mit einem kleinen Snack oder einem Getränk in dem schönen Café Klein Schwalbenberg in Klein Venedig beenden. Du könntest deine Fahrt auch hier beginnen und auftanken, bevor du dich auf dein Abenteuer begibst. Ich persönlich liebe auch den Abschnitt in Rauensche Berge - genieße den kleinen Abstieg!

Wendi Whirl - gescoutet von Anja Biemann (167,0 Kilometer | 10:40 | 747,0 Meter) Der Wendi Whirl nimmt dich mit auf eine Rundfahrt durch die vielfältigen Vibes des Wendlands: Du rollst durch wellige Wälder, über winzige Nebenstraßen, flache Marschlandschaften und sandige Heideflächen. Ich bin mir fast sicher, irgendwo noch ein Moa aus der letzten Eiszeit entdeckt zu haben! Start und Ziel der Runde ist übrigens „De Groote Butt“ – was übrigens nicht mit „großer Hintern“ zu übersetzen ist – sondern der Fischbrunnen im Kurort Hitzacker. Entlang der Elbe geht’s direkt los ins abwechslungsreiche Terrain, das deutlich mehr Auf und Ab bereithält, als man in Norddeutschland vermuten würde. Der buchstäbliche Höhepunkt: der Hohe Mechtin mit seiner Aussichtsplattform. Ein kleiner Wanderpfad führt hinauf, eine feine Schotterabfahrt bringt dich wieder runter. Die Tour führt weiter durch Wälder und Wiesen in den südlichen Teil der Region – Weite, soweit das Auge reicht! In der wunderschönen Nemitzer Heide wird’s für ein paar Kilometer etwas sandig, aber danach geht’s wieder auf festen Waldwegen und solidem Gravel weiter Richtung Gorleben – vorbei am wohl politischsten Ort der Runde: dem lange umkämpften Atommülllager, heute Mahnmal und Infostelle mit dem Greenpeace-Schiff Beluga. Wir durchqueren das bewaldete Gebiet Lucie auf breiten Forstwegen und nähern uns langsam wieder belebteren Gegenden. Und auf den letzten Kilometern durch sattgrüne Marschlandschaften: Achtung, Störche! Hoffentlich hattet ihr einen großartigen Tag beim Orbit durch das Wendiland!

Rokar Realm - gescoutet von Michael Hickisch (152,0 Kilometer | 11:24 | 3315,0 Meter) Der Orbit beginnt auf Schotterwegen mit ein paar leichten Anstiegen, die uns zum malerischen Sylvenstein-Stausee führen. Von dort geht es stetig bergauf ins Risstal, umgeben von atemberaubenden Alpenblicken. Kurz bevor wir den berühmten Großen Ahornboden erreichen, biegen wir links zum Plumsjoch ab - ein absolutes Highlight der Tour und einer der schönsten Anstiege der Region. Nachdem wir den Gipfel erreicht haben, geht es auf Schotterstraßen zügig bergab in Richtung Achensee, wobei wir die Bergluft einatmen. Von hier aus folgen wir dem alten Rodelweg durch Wiesen, der uns hinunter ins Inntal bringt. Wir fahren weiter auf asphaltierten Straßen, überqueren die Brandenberger Ache und fahren zurück nach Deutschland. Ein Mix aus schnelleren Schotterabschnitten und einem kurzen Hike-a-Bike-Abschnitt führt uns nach Wildbad Kreuth. Hier beginnt die letzte Herausforderung - der Aufstieg zum Hirschtalsattel, bevor wir die Schleife abschließen und nach Lenggries zurückkehren.

Rodati Reentry - gescoutet von Robin Frittgen (198,0 Kilometer | 12:34 | 1661,0 Meter) Du beginnst deinen Orbit an einem klassischen rheinischen Kiosk und folgst der Erft auf ihrem letzten Stück bis zu ihrer Mündung in den Rhein. Von dort aus schlängelst du dich über malerische Uferwege und Pfade bis zur Wupper. In den natürlichen Tälern und sanften Hügeln der Wupper machst du deine ersten - und steilsten - Höhenmeter auf dem Orbit. Hier warten die ersten großen Highlights auf dich: die Sengbachtalsperre, die Müngstener Brücke (die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands) und das Arboretum Burgholz, das die größte Sammlung nicht-einheimischer Baumarten in Deutschland beherbergt. Nachdem du die kultige Wuppertaler Schwebebahn passiert hast, fährst du auf meist schnellen, idyllischen Wegen durch die Düsseldorfer Täler und Höhen und kommst allmählich zum Kiosk zurück. Gönne dir zum Abschluss ein Getränk - der Wiedereintritt ist geschafft. Danke fürs Umkreisen!

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