19x Gravelgenuss im Schwarzwald

Wege sind im Schwarzwald reichlich vorhanden, flache und steile, waldige und sonnige, im Tal oder auf den Höhen. Mit unseren geliebten Gravelbikes gewinnt das Biken an Leichtigkeit. Steigungen werden zwar nicht flacher aber die Lust am Biken steigt. Schwarzwälder Forstwege sind wie gemacht für diese Art des Radelns.

  • Achertäler Bike & Tal -Tour – Frühlings-Graveln im Schwarzwald (52,4 km | 05:42 | 1 610 m) Diese Tour kombiniert eine sportliche Herausforderung mit vielen Highlights des Nordschwarzwaldes. Gut 1.600 Höhenmeter hast du zu bewältigen. Dafür erwarten dich unterwegs immer wieder fantastische Aussichten in die Mittelgebirgslandschaft und die rheinische Tiefebene. Höhepunkt ist die Auffahrt auf die Hornisgrinde, mit 1.164 Metern der höchste Berg des Nordschwarzwalds. Ein kleiner Abstecher in die Weinberge runden die abwechslungsreiche Tour ab. Starten kannst du theoretisch an jeder Stelle der Runde. Wir haben die Route aufgrund der Bahnanbindung in Kappelrodeck gestartet. Nach dem Start gewinnst du kontinuierlich an Höhe, bis du nach knapp 35 Kilometern den Gipfel der Hornisgrinde erreicht hast. Von dort geht es bergab und du musst lediglich hinter Sasbachwalden noch einmal einen Anstieg bezwingen, bevor du wieder in Kappelrodeck ankommst.

  • Gravelrunde durchs Menzenschwander Tal (44,4 km | 04:00 | 910 m) Gravelspaß par excellence im Menzenschwander Tal! Zunächst warten einige Höhenmeter auf uns, um Schluchsee Richtung Caritas Haus am Feldbergpass zu verlassen. Doch schon während dem Aufstieg entlohnt ein Blick zurück auf den Schluchsee für die ersten Höhenmeter. Anschließend eröffnet sich zur linken das Menzenschwander Tal und die Vorfreude auf den weiteren Routenverlauf wächst bei diesem Anblick noch mehr. Nachdem das Caritas Haus passiert wurde, werden Kilometer gemacht. Bei stetig abfallendem Gelände brettern wir vorbei an der Talstation Zeller I, um anschließend ins Menzenschwander Tal abzufahren. Ein entlegenes, idyllisches Fleckchen Erde, bei dem man eigentlich langsam machen sollte, um die tolle Gegend vollends aufzusaugen. Doch der Flow auf dem Bike lässt uns das komplette Tal nicht los, wir fahren durch das Hinter- und Vorderdorf des malerischen Schwarzwalddorfs Menzenschwand, bis wir zum zweiten längeren Anstieg unserer Tour kommen. Nun geht es über den Höhenrücken des Oberen Habsbergs zum Unterkrummenhof. Hier lohnt sich eine Pause bei herrlichem Blick auf den Schluchsee. Die restlichen 10 km sind ein leichtes auf und ab und perfekt, um die Eindrücke der Tour nochmals zu sammeln.

  • Schwarzwald-Radweg Etappe 3 Baiersbronn Obertal - Haslach (70,9 km | 05:31 | 980 m) Von Baiersbronn-Obertal bis zur Schwarzwaldhochstraße durchgehende Steigung. Ansonsten kaum nennenswerte Anstiege, dafür aber 12 Abfahrtskilometer nachWolfach. Angenehmes Radeln im Kinzigtal bis Haslach. Der Radweg verläuft zunächst auf der Rechtsmurgstraße (K 4735) um bei Buhlbachsaue nach links abzubiegen. Auf guten Forststraßen schraubt mach sich wieder auf die Höhen des Nordschwarzwald und erreicht nahe der Zuflucht die Schwarzwaldhochstraße (B500) Bis zur Alexanderschanze verläuft der Radweg rechts der B 500. Danach ein Stück auf der Bundesstraße um dann unvermittelt nach links abzubiegen. Auf Forstwegen erreicht man den Kniebis, orientiert sich an der Kreuzung nach rechts – Richtung Bad Rippoldsau – und nach ca. 500 m nach links die Straße zu queren. Die nächsten ca. 10 km bis zum Zwieselberg führen auf zum Teil sehr gut ausgebauten Wegen. Forstwege bestimmen ab jetzt für weite Strecken die Fahrt. Kurvenreich ist die Wegstrecke und mit dem Roßberg erreicht man eine erste Siedlung. Der Weg führt rechts bergab um am Zieflesbrunnen vorbei zum Schmidsberger Platz, oberhalb von Bad Rippoldsau-Schapbach. Ausschließlich durch Wälder folgt die Abfahrt hinunter bis zum Waldhans und nach steilem Anstieg zum Kohlplatz oberhalb St. Romans. Wolfach im Kinzigtal erreicht man nach einer landschaftlich schönen Abfahrt durch den Übelbach/Langenbach. In Wolfach knickt der Radweg gegenüber dem Rathaus nach rechts ab und führt entlang der Kinzig nach Hausach, Fischerbach bis zum Etappenziel Haslach.

  • Gipfelgraveln in der Bergwelt des Hochschwarzwalds (48,8 km | 05:01 | 1 210 m) Diese Tagestour sammelt ordentlich Höhenmeter auf kurzer Distanz. Dafür wirst du mit den höchsten Gipfeln belohnt: Drei der vier höchsten Berge des Schwarzwalds sind in dieser Tour enthalten.Dass es diese Tour in sich hat, spürst du bereits, wenn du im Talkessel der Bürstenstadt Todtnau stehst und einen Rundumblick wagst: Nur Berge um dich herum zu sehen, es geht auf jeden Fall bergauf, egal in welche Richtung du startest. Die einstige Downhill-Hochburg Deutschlands hat diesen Titel zwar mittlerweile verloren, bringt mit seinen umliegenden Höhenlagen aber alles mit, um sich ein paar richtig schöne Stündchen auf dem Rad zu gönnen: Egal ob auf dem Downhillboliden im Bikepark oder den agilen Gravelbikes auf den Schotterpisten der Berghänge.Gegen Ende der Tour solltest du dir unbedingt ein kühles Getränk auf dem Almgasthaus Knöpflesbrunnen gönnen!

  • Gravelbikepackingtour Hochschwarzwald (117 km | 11:42 | 2 490 m) Startest Du Dein Gravel- und Bikepackingabenteuer in den nördlichen Gefilden des Hochschwarzwalds, so erwarten Dich stille Hochebenen, die sich mit dem Auf & Ab der tiefen Täler und hohen Berge vielfältig abwechseln. Wann immer Du hier die Berge erklimmst, wirst Du von ihren schroffen und felsigen Berghängen begleitet. Gerade jetzt im Herbst knirscht frühmorgens der gefrorene Boden unter Deinen Rädern, die Luft ist eisig, klar. Das Laub wird zu einem bunten Teppich, jeder Meter am Rad kostet Dich die Konzentration, die Spur zu halten. Mit diesem Fokus, jedem Atemzug und dem Einströmen der klaren Luft in Deine Lungen werden Deine Gedanken freier werden, jedes Ausatmen lässt kleine Atemwölkchen vor Dir aufsteigen. Nicht selten begleiten Deinen Kurbeltritt rauschende Bäche, während glasklare Quellen Deinen Durst löschen und immer wieder zu einer erfrischenden Rast einladen. Dinge, bei denen mir persönlich immer wieder das Herz am Rad aufgeht. Und so ist es einfach ein besonderes Fleckchen Hochschwarzwald, das Du hier findest, eines, um abschalten und wirklich bei sich ankommen zu können.

  • Seenreicher Gravelgenuss (39,1 km | 03:29 | 760 m) Die Route startet und endet in Hinterzarten. Das bedeutet, du kannst hervorragend mit dem Zug von Freiburg oder Neustadt / Donaueschingen anreisen und damit noch etwas gutes für den ökologischen Fußabdruck tun. Alternativ lässt sich die Route natürlich auch an jedem anderen Punkt beginnen, zum Beispiel auf der Passhöhe Feldberg, in Schluchsee-Aha oder in Feldberg-Bärental (ebenfalls mit Zuganbindung). Die Rundtour bringt auf knapp 40 km ca. 700 Hm auf den Tacho. Das macht sie angenehm sportlich und lässt sich ab der Feldberg-Passhöhe auch mit einem geschmeidigen Tempo fahren. Außerdem sind die bekanntesten Seen im Hochschwarzwald inbegriffen: Mit einem kleinen Abstecher beim Raimartihof lässt sich der Feldsee bestaunen. Am Schluchsee, Windgfällweiher und Titisee führt der Routenverlauf dagegen direkt vorbei.

  • Etappe 6: Vom Wiedener Eck nach Lörrach – Schwarzwald-Radweg (69,3 km | 06:41 | 1 220 m) Auf der sechsten und letzten Etappe geht es deutlich mehr bergab als bergauf, aber unterschätze die letzten Höhenmeter nicht: Die haben es noch einmal richtig in sich. Direkt nach deinem Start am Wiedener Eck kommen Gravel-Fans voll auf ihre Kosten. Die Passage über den Eisenbläueweg ist ein Traum. Im weiteren Verlauf der Strecke kommst du am Wanderheim Stockmatt vorbei, wo du dir eine Pause gönnen und dich mit kühlen Getränken erfrischen kannst. Auf den letzten Kilometern nach Lörrach geht es nun dann wirklich nur noch bergab. Am Ziel angekommen kannst du entweder direkt zum Bahnhof radeln oder du belohnst dich mit einem leckeren Kuchen in einem der netten Cafés.

  • CENTURION Gravel-Tour nach Freiburg (125 km | 10:08 | 2 140 m)

  • Graveltour über Stollenbacher und Erlenbacher Hütte (32,0 km | | 780 m) Hoch oben im Dreisamtal laden die Panoramaterrassen der Stollenbacher Hütte und der Erlenbacher Hütte zur Einkehr. Genau richtig nach dem langen und fordernden Anstieg! Start ist an der Tourist-Info in der Fußgängerzone in Kirchzarten. Über den Dreisamtalradweges lässt´s sich komfortabel bis ins Zastlertal einrollen. Auf der kleinen Nebenstraße entlang des romantischen Zastler Bachs geht es angenehm aber stetig bergan, bis zum Abzweig auf Schotter teils auch etwas steiler. Links der Straße liegen die Kletterhänge des Scheibenfelsen, hier ist im Sommer reger Kletterbetrieb. Typische Schwarzwaldhöfe säumen die Strasse, die Landschaft wird wilder. Kaum zu glauben, dass Freiburg keine 15 Kilometer Luftlinie entfernt ist. Über den geschotterten Wald-Anstieg auf dem Angelsbach-Weg, der im Sommer angenehm schattig ist, und den letzten Kilometer auf der kaum befahrenen Stollenbach-Strasse ist es Zeit für eine Einkehr entweder in der Stollenbacher oder der nur wenige Minuten entfernten Erlenbacher Hütte. Das Panorama hier oben ist ein Genuss! Über den Wiesenweg über die Erlenbacher Weide und den Ibenfelsenweg geht´s rasant und schnell wieder dem Tal entgegen. Über das idyllische St. Wilhelmer Tal ist schnell die Notschrei-Passstraße erreicht. Kurzzeitig muss man sich mit bis zum Ortseingang von Oberried mit etwas mehr Verkehr arrangieren. Auf den letzten Kilometer folgt man dem Radweg bis Kirchzarten oder wer mag fährt auf der Anfahrtsroute zurück.
  • Graveln rund ums Dreisamtal (36,4 km | | 710 m) Aussichtsreiche Graveltour durchs Dreisamtal.Wenn in den Höhenlagen des Schwarzwaldes noch Schnee liegt, sind die Wege im Dreisamtal schon frei von Schnee und Eis.Tolle Einrollrunde im Frühjahr zum Saisoneinstieg oder zu Urlaubsbeginn. Wem die Höhenmeter zuviel sind, der lässt den Anstieg nach St. Ottilien oder über den Giersberg einfach aus und fährt direkt auf dem Dreisamtalradweg im Tal.Die Graveltour durch´s Dreisamtal verläuft im steten Wechsel von flachen und hügeligen Abschnitten, dazwischen aber immer wieder einige "Kletterstücke", die zu schönen Aussichtspunkten mit Blick über das gesamte Dreisamtal führen. ein abwechslungsreicher Mix aus kleinen geteerten Straßen, Forstwegen und hin und wieder schöne Trailabschnitte machen runden die Tour ab.

  • Gravelrunde um den Schluchsee (18,3 km | 01:43 | 230 m) Der "Klassiker" auf dem Gravelbike für alle Einsteiger:innen und diejenigen, die es gerne locker angehen wollen. Diese Tour funktioniert immer, am besten natürlich bei sommerlichen Temperaturen und Sonneschein. Denn dann lohnt sich ein Sprung in den erfrischenden Schwarzwaldsee. Ein Stop beim Unterkrummenhof sollte auf jeden Fall eingeplant werden.

  • Zum Herzogenhorn (47,7 km | | 1 510 m)

  • Über die Schwarzwaldhöhen (52,4 km | | 1 270 m) Die Gravelbike-Tour führt hinauf auf Todtnaus Hausberg Hasenhorn. Dies ist einer von zwei nennenswerten Anstiegen. Der Zweite führt uns auf der asphaltierten Straße zum Hochkopf. Über Häg-Ehrsberg fahren wir schließlich zurück ins Obere Wiesental. Wie bei den ausgeschilderten Mountainbiketouren BL1, BL3, BL4 und BL10 fahren wir vom Startpunkt in Schönau aus, zunächst auf dem Wiesentalradweg. Anders, wie bei den genannten Touren, radeln wir aber, an Geschwend und Schlechtnau vorbei, bis nach Todtnau. Wir queren die Kleinstadt am Fuße des Hasenhorns, um darauf den Wohnmobilstellplatz 675 m zu erreichen. Von hier aus geht es die nächsten 3 Kilometer hinauf auf Todtnaus Hausberg. Oben angekommen folgen wir den Schildern zum Almgasthaus Gisiboden. Ca. 100 Meter vor dem Bernauer Kreuz halten wir uns rechts, um bei Kilometer 19,1 das Berggasthaus Präger Böden zu erreichen. Auf einem asphaltierten Zufahrtssträßchen geht es 1,5 Kilometer talwärts, bevor wir auf die L149 auffahren, die uns hinunter bis nach Präg führt. Am Bolzplatz des kleinen Schwarzwalddörfchens verlassen wir die Straße und fahren den Fahrweg in Richtung Dorfmitte hinunter. Über die Grabenstraße gelangen wir hier nun auf die Hochkopfstraße (L151), die uns auf 5 Kilometern zur gleichnamigen Passhöhe führt. Am Hochkopfhaus halten wir uns rechts und folgen der wenig befahrenen Straße nach Herrenschwand. An der Kreuzung Fuchswaldstraße / Ehrsbergerstraße geht es nun für uns nach links weiter. Nach Passieren der Waldtrasse haben wir beim Zimmernplatz nun wieder asphaltierten Untergrund unter den Rädern. Vorbei am Sportplatz Waldmatt erreichen wir schließlich talabwärtsfahrend Häg. In Häg verlassen wir die Ortsstraße nach rechts und fahren nun auf die Landesstraße 146 Richtung Mambach auf. Wir queren in Mambach die Bundesstraße, fahren über die Brücke und halten uns anschließend rechts. Ab hier befinden wir uns wieder auf dem Wiesentalradweg, der uns auf weiteren 8 Kilometern entlang des Flusses Wiese zurück nach Schönau führt (Verlauf ab hier 535 m identisch mit BL2 und BL9 Tour).
  • Große Ettlinger Runde – Frühlings-Graveln im Schwarzwald (36,9 km | 03:43 | 880 m) Die Große Ettlinger Runde führt dich über sehr abwechslungsreiche Wege zu vielen Highlights in Ettlingen und Umgebung. Die Tour ist zwar relativ kurz, mit ihren knapp 900 Höhenmetern allerdings trotzdem sehr knackig. Der Vorteil ist, dass sie sich in eine knapp 24 Kilometer lange Südschleife und eine knapp 12 Kilometer lange Nordschleife unterteilt – somit kannst du die Tour sehr flexibel an deine Bedürfnisse anpassen. Nach dem Start in Ettlingen erwartet dich in Richtung Rimmelsbacher Hof direkt der längste Anstieg der Runde. Danach geht es zum idyllischen Albtal, wo du dich an heißen Tagen bei der Albwehr Neurod erfrischen kannst. Kurz darauf erreichst du wieder Ettlingen und biegst auf die Nordschleife der Tour ab. Dort erwarten dich nochmal einige Höhenmeter, die du rund um den sogenannten Strommastendownhill des Mountainbike Clubs Karlsruhe machst. Diesen umfährst du auf dieser Tour allerdings und gelangst nach dem letzten Anstieg zum Bismarckturm. Noch einmal kannst du die herrliche Aussicht über Ettlingen genießen, bevor du abfährst und in der schönen Ettlinger Altstadt die Tour ausklingen lassen kannst.

  • Immer am Wasser lang - Graveltour von Patrick Kunkel (133 km | 12:12 | 3 020 m) Wasser prägt den Hochschwarzwald. Wie sehr - das haben wir mit dem Gravelbike erkundet. Auf einer ausgedehnten Bikepacking-Tour einmal quer durch den Hochschwarzwald. http://hochschwarzwald.de/reisemagazin/alle-geschichten/erlebnis/eine-graveltour-durch-den-hochschwarzwald

  • Graveltour Hochschwarzwald Etappe 1_Freiburg-Kreuzmoos (44,1 km | 03:54 | 1 040 m)
  • Graveltour Hochschwarzwald Etappe 2_Kreuzmoos-Schonach (36,0 km | 03:40 | 1 020 m)
  • Graveltour Hochschwarzwald Etappe 3_Schonach-Hochberg (46,3 km | 04:28 | 1 400 m)
  • Graveltour Hochschwarzwald Etappe 4_Hochberg-Freiburg_via Feldberggipfel und Schauinsland (70,3 km | 05:27 | 1 180 m)

Weitere Touren Im Schwarzwald

Foto und Collection von Schwarzwald Tourismus

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9x In Search of Gravel - Hohenfelde (Ostsee) mit Johanna Jahnke

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In 11 Tagen ans Meer – Gravel-Bikepacking von Wien nach Grado mit BEN