Über 30 Gravel-Touren, die Imperia zur neuen Gravelbike-Hochburg machen! 🚴‍♀️🇮🇹

Hey, liebe Schotter-Spezialisten! Über 30 feinste Gravel-Touren warten auf euch, kuratiert von den Experten von Situation Gravel. Imperia ist nicht nur für MTB-Helden, sondern ein Paradies für alle, die auf zwei Rädern durch das beste Klima Italiens rollen wollen. Zwischen Olivenhainen, antiken Handelswegen und verträumten Dörfern findet ihr hier eure persönliche Traumroute. Also, Schaltung einstellen und los geht's!

Provinz Imperia im Schotter. Die Provinz Imperia ist aufgrund ihrer bergigen und oft steilen Beschaffenheit (z.B. das Argentina-Tal) nicht für Gravelbikewege bekannt. Hier herrschen MTBs vor, aber wenn du die richtigen Routen kennst, kannst du viele Gravelbiketouren machen, von leicht bis weniger leicht. Die Provinz ist vor allem für ihre Radwege entlang des Meeres bekannt, aber es gibt noch mehr, wozu auch das beste Klima Italiens beiträgt (laut der Klassifizierung Sole24Ore). Die Straßen durch die Olivenhaine, ob gepflastert oder nicht, sind ein Genuss abseits des Verkehrs. Hier herrscht Ruhe und man möchte gar nicht mehr weg. Ganz zu schweigen von den zahlreichen Dörfern, den allgegenwärtigen Wasserstellen und den zahlreichen kleinen Kirchen und Kapellen. Die Täler des Impero und des Prino waren schon immer ein wichtiger Handelsknotenpunkt zwischen den drei Nachbarstaaten (der Republik Genua, dem Königreich Piemont und Frankreich), an dem flüssiges Gold (Öl) produziert wurde. Im Laufe der Zeit wurden Saumpfade, Wirtschaftswege zur Verbindung von Dörfern und Weinbergen und Pilgerrouten (die Via della Costa führt hier durch) überlagert, wodurch viele Möglichkeiten entstanden. Mit Schotterrädern kannst du diese Routen nicht immer fahren, aber da ich die Gegend kenne, habe ich eine Reihe von Strecken für jeden Geschmack angelegt, technische und weniger technische, anstrengende und weniger anstrengende, die es dir ermöglichen, alles zu besuchen. Und ich habe eine Menge Sehenswürdigkeiten mit Beschreibungen und Geschichten erstellt. Die Liste wird ständig aktualisiert!

  • [Gravel] Vasia Diano Marina schnell (44,7 km | 04:42 | 780 m) Eine einfache Tour, die zwei Täler miteinander verbindet, das von Vasia und Diano Marina. Die Runde hat nur zwei Anstiege: den nach Vasia und den von Diano Marina nach Diano Gorleri. Die Abfahrt von Vasia verdient eine eigene Abhandlung; sie führt über Wege und kleine Straßen und kommt in Artallo heraus. Bergab führende Abschnitte der Schotterstraße wechseln sich mit plötzlichen, kurzen Anstiegen ab. Ein Abschnitt verläuft auf einem Singletrail, ist aber mit einem Gravelbike ohne besondere Probleme zu bewältigen. Im Großen und Ganzen eine ausgezeichnete Trainingseinheit von ein paar Stunden, bei der man es ruhig angehen lassen kann, ohne es mit der Müdigkeit zu übertreiben. Mit einer gemütlichen Focaccia-Pause auf dem Weg

  • [Gravel] Leichte Schottertour durch das Prino-Tal entlang von Schafswegen, Pfaden und einigen Maultierpfaden, aber sehr wenig Asphalt (41,6 km | 05:05 | 950 m) Wie der Name schon sagt, wollte ich das Schönste im Tal (siehe die Sehenswürdigkeiten und die Beschreibungen, die ich hochgeladen habe) mit einer rein geschotterten, aber nicht zu anspruchsvollen Route verbinden. Sie wechselt zwischen Abschnitten mit wenig oder gar keinem Verkehr mit einigen Saumpfaden und vielen Schotterstraßen. Insgesamt ist es eine schöne Tour mit ein paar besonders lustigen Abfahrten. Die Strecke beginnt in Pantasina, aber du kannst natürlich auch in Marina di Porto Maurizio starten. Beim Aufstieg wird versucht, Abkürzungen zu nehmen, um den Verkehr zu umgehen und verschiedene Sehenswürdigkeiten (alle mit komoot markiert) oder Fotos anzufahren. Die Abfahrt hingegen ist sehr schnell und macht Spaß, meiner Meinung nach eine der besten in der Gegend. Von Vasia führt sie nach Caramagnetta. Ich hatte dann Spaß, um Parasio herumzufahren, Leiter und einige Crêuza de mä zu verbinden. Ich musste nie vom Rad absteigen, aber hier und da gibt es ein paar Abschnitte, die du vielleicht zu Fuß bewältigen solltest, wenn du nicht so geschickt bist.

  • [Gravel] Valle Prino Vasia und Via della Costa nach Ceriana (lange Schleife) (141 km | 2.950 m) Eine körperlich besonders anspruchsvolle Tour. Die von Komoot markierten Höhenunterschiede sind nicht besonders genau, das GPS schloss bei etwa 3400. Wie dem auch sei, die Tour verläuft größtenteils auf unbefestigten Wegen und Abschnitten von Saumpfaden, die mit Schotterrädern befahrbar sind (besser, wenn sie großzügig gummiert sind, z.B. mit mindestens 2,1"), zwischen den Tälern Prino, Pietrabruna, Taggia und Ceriana. Die Steigungen sind fast immer impulsiv, d.h. es handelt sich um relativ kurze Anstiege, aber auch um solche mit beträchtlichen Steigungen, etwa 25 %. Ideal, um deinen Atem und deine Beine zu bremsen :-). Die Städte, die du durchquerst, sind jedoch reich an Geschichte und künstlerischer Schönheit, wie die zahlreichen Kirchen und Heiligtümer (z.B. Lampedusa). Entlang der gesamten Strecke findest du leicht Wasser und Bars, in denen du dir etwas holen kannst.

  • [Gravel] Imperia Garezzo (Schleife) (99,7 km | 09:09 | 2.050 m) Der Garezzo ist ein ziemlich beliebtes Ziel in der Provinz Imperia, und zwar aus zwei Gründen: die Lage und der Anstieg, um dorthin zu gelangen. Der Tunnel ist ein wichtiger Kreuzungspunkt des Höhenstraßensystems, das aus Militärstraßen besteht. Von hier aus kannst du überall hinfahren: in Richtung Meer über den Teglie-Pass und den Colle D'Oggia, in Richtung Monesi und Piemont, in Richtung der Via del Sale oder Frankreich, in Richtung Verdeggia usw.. Und das alles, während du auf der Höhe bleibst. Die Militärstraßen sind zwar stellenweise sehr holprig, aber mit einem Schotterfahrrad gut befahrbar (besser, wenn es gut gummiert ist). Der zweite Grund ist, dass du vom Meer aus einen ständigen Anstieg von nicht weniger als 45 km und 1800 Höhenmetern zu bewältigen hast: Die fragliche Strecke beginnt in Pantasina, aber von Imperia aus wäre es dasselbe. Der Abstieg konzentriert sich praktisch auf die ersten 45 km bis zum Tunnel. Dann geht es zunächst über die Militärstraße (holprig) und dann über eine Forststraße (schon besser) hinunter nach Triora. Auf dem Weg vom Dorf aus habe ich einige Saumpfade überquert, um ein wenig zu kürzen. Sie sind nicht einfach, also wenn du willst, kannst du der Straße und dann dem Abstieg nach Molini di Triora folgen. Kurz danach nimmt die Spur die SP21bis, die in der Nähe des Flusses vorbeiführt und weniger befahren ist als die Provinzstraße (tatsächlich habe ich dieses Stück der Spur nachträglich eingefügt, weil ich in der GPS-Ansicht die falsche Straße genommen hatte). In Taggia angekommen (ein paar Abkürzungen durch die Altstadt), folgst du dann dem Radweg nach Imperia. Alles in allem eine schöne Fahrt, anstrengend, aber befriedigend wegen der Landschaft und vor allem wegen der Coolness!

  • [Gravel] Valle Prino - Valle Argentina zum Teglia (Andagna und Grattino) (Schleife) (76,7 km | 08:28 | 2.330 m) Die Schleife, die in Pantasina/Vasia beginnt, führt über einen langen Anstieg zum Teglia-Pass, der in zwei Teile unterteilt werden kann: den Aufstieg vom Colle D'Oggia nach S. Bernardo di Conio und den letzten Teil bis zum Pass. Der erste Teil (bis zum D'Oggia) ist eine schöne, wenig befahrene Bergstraße mit tollen Aussichten (gelegentlich geht es Richtung Meer, vor allem in der Nähe des Conio-Passes) und ausgesprochen kühl (sehr bewaldet). Der zweite Teil (bis zum Passo Teglia) beginnt flach und steigt dann deutlich an, aber immer unterhalb des Waldes. Die Straße ist voller Schlaglöcher, aber sie ist ohne Probleme zu bewältigen. Die Aussicht vom Teglia-Pass verdient Beachtung; er ist einer der höchsten Straßenpässe in der Gegend (fast 1300 Meter). Der Passo Teglia ist ein berühmter Pass in der Gegend, vor allem für BdCs, und er verdient Aufmerksamkeit für die Aussicht auf das Meer. Aber vor allem lade ich dich ein, den totalen Wechsel der Vegetation von einer Seite zur anderen zu beobachten. Die Ostseite ist bewaldet und kühl, die Westseite ist völlig kahl. Auch die beiden Täler (Argentina und Valle di Rezzo) könnten nicht unterschiedlicher sein. Das erste (Argentina) ist sehr wild, mit wenigen Dörfern und steil. Das zweite (Rezzo und dann Impero) ist reich an Olivenhainen und Dörfern und deutlich sanfter.Der Weg führt entlang der ehemaligen Militärstraße (heute eine Provinzstraße) über Drego und dann zur Kirche von S. Brigida, in deren Nähe rechts ein kleiner Pfad beginnt, der nach Andagna hinunterführt und oberhalb des Dorfes ankommt. Der Weg ist anfangs schmal und könnte für ein Schotterfahrrad schwierig erscheinen, aber er ist durchaus machbar. Nach den ersten paar Metern wird er breiter und ist leicht zu befahren. Auf den ersten Metern ist Vorsicht geboten, denn sie sind schmal und weisen einen kleinen Erdrutsch auf. Andagna ist ein kleines ligurisches Dorf im Argentina-Tal, das auf halber Höhe des Teglia-Passes liegt. Der Hauptplatz des Dorfes mit der Hauptkirche, die ein wunderschönes Portal aus schwarzem Schiefer hat, und die Kirchenruine direkt darunter sind einen Besuch wert. Letztere hat kein Dach und besteht nur aus den Umfassungsmauern und einem schönen Portal aus lokalem Stein.Von Andagna aus folgt der Weg der Straße bis zum Beginn des Aufstiegs nach Grattino. Hier beginnt der Aufstieg zum Teglie-Pass, von Grattino nach Drego. Vom Talboden aus nimmst du die Straße zum kleinen Dorf Grattino. Die anfangs asphaltierte Straße führt ziemlich steil hinauf nach Grattino Superiore. Ein kleiner, gepflegter Weiler. Ab hier beginnt die unbefestigte Straße, die eine Kombination aus steil und uneben ist, was das Treten schwierig macht. Du wirst das Fahrrad oft schieben müssen. Gegen Ende wird die Strecke durch einige wirklich schöne Waldabschnitte besser befahrbar. Am Ende, fast in Drego, ist der Blick über das Argentina-Tal die Mühe wert. Von Drego bis zum Passo Teglia folgen wir wieder der Provinzstraße (die jetzt im Vergleich zu den Steigungen der Schotterpiste, die wir gerade hinter uns gebracht haben, fast schon entspannend wirkt). Der Weg hier wiederholt, was wir auf dem Weg hinauf nach S.Bernardo di Conio gemacht haben, wo wir jetzt die steile Abfahrt nach Conio nehmen, um auf die Straße abzubiegen, die Conio mit Ville S. Pietro und Ville S.Sebastiano verbindet. Hier nehmen wir eine schöne flache Waldstraße, die am kleinen See von Lucinasco endet. Der letzte Anstieg von Lucinasco zur kleinen Kapelle des Monte Acquarone ist kurz und führt schnell zum Gipfel, wo wir die letzte Aussicht des Tages bewundern können, die gegen Sonnenuntergang sein könnte. Alles in allem eine ausgesprochen abwechslungsreiche Tour, die uns den Unterschied in Natur und Kultur zwischen dem Impero (erstes der nicht alpinen Täler) und dem Argentina-Tal (letztes der alpinen Täler) näher bringt.

  • [Gravel] Imperia Andora durch die Berge und zurück vom Meer (38,2 km | 04:16 | 590 m) Im Allgemeinen ist der Weg mit einem normalen Schotterfahrrad bis zur Marienwallfahrtskirche Pieve di Rollo (die dann aus 4 Mauern besteht, weil sie nie fertiggestellt wurde, siehe Foto) gut machbar. Die Wallfahrtskirche hat eine interessante Geschichte, die du auf Schildern entlang des Weges nachlesen kannst. Von der Wallfahrtskirche nach Andora beginnt jedoch ein einziger Weg, der stellenweise zu einem Saumpfad wird und den du mit einem Schotterfahrrad nicht ganz schaffen kannst (mit einem MTB jedoch schon) und der teilweise dem Andora Bike Track folgt (du findest einige Schilder entlang des Weges). Du musst einige schwierige Passagen hinunterfahren. Ich habe jedoch 90 % der Strecke mit einem Monster Cross zurückgelegt. Ich empfehle dir daher, sie in Angriff zu nehmen, wenn du weißt, wie man mit einem Schotterfahrrad unter fortgeschrittenen Bedingungen fährt; der Reifen ist nicht so wichtig, wenn du sie mit niedriger Geschwindigkeit in Angriff nimmst. In die Strecke habe ich auch einen Abstecher zum Torre dell'Aplicella, dem höchsten und landschaftlich reizvollsten Punkt am Kap Berta, eingebaut. Der Rückweg führt über die Incompiuta, die nicht immer geöffnet ist (sie wird bei rauer See und am nächsten Tag geschlossen, wenn sie die Schäden überprüfen).

  • [Gravel] Via della Costa und Überquerung Taggia Pamparà Ceriana (Schleife) (103 km | 09:23 | 2.220 m) Die Tour, die mit einem normalen Schotterfahrrad machbar ist, nimmt das Prino-Tal in Angriff und führt über eine lange, meist bergab führende Querung, die von Villatalla über verschiedene Wege und Schotterpisten bis nach Lecchiore führt. Von Lecchiore aus führt die Route über Schotterwege zur Kirche S. Brigida an den Hängen des Monte Faudo hinauf. Hier kommst du nach einer Schotterabfahrt nach Pietrabruna und Boscomare. Der Abstieg von den Hängen des Faudo hinunter nach Pietrabruna scheint sich irgendwann zu verlieren, aber abgesehen von den 5 Metern, die du mit dem Fahrrad zurücklegst, wird alles im Sattel erledigt. Die Tour geht weiter auf der Via della Costa, einer alten Pilgerroute, die Taggia mit Imperia verbindet (aber eigentlich durch ganz Ligurien von West nach Ost verläuft). In Taggia angekommen, ist das letzte Stück bis nach Ceriale noch zu bewältigen. Hier, von Taggia kommend, gibt es zunächst einen furchtbaren Asphaltanstieg mit Spitzenwerten von 15 % für etwa 5 km, der von 40 auf 400 Meter ansteigt. An der Abzweigung nach Beuzi flacht die Steigung ab. Kurz darauf beginnt die private, aber fahrradtaugliche Schotterstraße, die durch Pamparà führt (ein kleines Dorf mit vier Häusern, das aber verloren in einem kleinen Tal liegt, von dem man nur Wald sieht). Nach Pamparà wird es etwas unwegsamer, aber es gibt immer eine saubere Linie für das Fahrrad und die Steigungen sind minimal (in der Praxis ist es ein Schafspfad mit vielen Steinen in der Mitte). Im Allgemeinen ist dies eine Tour, die wunderbare und wenig bekannte Aussichten bietet und durch Eichen-, Kastanien- und Olivenhaine sowie Wälder verschiedener Art führt. Es gibt keinen Mangel an Plätzen, an denen man ein Wasser oder einen Schaum nehmen kann.

  • [Gravel] Via della Costa und Pietrabruna (91,5 km | 97:36 | 1.950 m) Offensichtlich gab es ein kleines Problem mit der Zeitberechnung auf der Strecke. Eigentlich kann man die Strecke locker in 7 bis 8 Stunden schaffen.

  • [Gravel] Vasia-Cantalupo-Montegrazie (17,7 km | 02:21 | 490 m) Ziemlich agile Schotter-Tour. Du steigst auf der Straße nach Vasia auf und fährst über eine Reihe von Schotterwegen hinunter, die miteinander verbunden sind, um Asphalt so weit wie möglich zu vermeiden. Die Tour weist keine besonderen technischen Schwierigkeiten auf und kann das ganze Jahr über begangen werden. Schöne Aussichten auf das Tal von zahlreichen Aussichtspunkten

  • [Gravel] Schleife um Latte-Monte Magliocca (34,1 km | 02:29 | 590 m) Relativ kurze Tour, aber mit einigen größeren Anstiegen aufgrund der Steigungen und des unebenen Geländes. Sie eignet sich für Schotter ohne besondere technische Schwierigkeiten und die Wege sind eigentlich alle alte, stillgelegte Militärstraßen. Es gibt keine Wasserstellen und alles liegt in der Sonne, also achte auf das Wetter. Der abschließende Blick auf Grimaldi und das gesamte Gebiet zwischen Latte und der Grenze ist jedoch atemberaubend.

  • [Gravel] Tour Lucinasco und unteres Impero-Tal (43,5 km | 05:47 | 1.090 m) Eine technisch sehr einfache Schottertour und ideal für schwüle und heiße Tage, da fast alles im Schatten oder unter dem Wald liegt. Es geht fast nur bergab, wobei sich die Anstiege am Anfang und am Ende der Tour in Grenzen halten, aber immer mit nicht übertriebenen Steigungen. Im Grunde ist es eine sehr angenehme Fahrt, bei der du die Landschaften und Wälder des Impero-Tals genießen kannst. Geeignet für einen halben Tag in die Pedale treten.

  • [Gravel] Tour Alto Impero und Boschi di Rezzo (85,4 km | | 2.630 m) Eine sehr anspruchsvolle Tour, die vom Prino-Tal zum Col d'Oggia und dann zur Spitze des Teglia-Passes ansteigt. Hier verlässt du den langen Anstieg, um über Pfade den Passo Mezzaluna zu erreichen, wo du schließlich den Abstieg beginnst. Zunächst auf einem unbefestigten Weg, den du dann aber verlässt, nimmst du einen sehr langen Pfad, der in einer Schleife nach Rezzo führt, immer durch den Wald. Sehr schön. Der Weg führt zur Wallfahrtskirche der Madonna bambina, die komplett mit Fresken bemalt ist. Sehenswert. In Rezzo wechselst du die Seite und überquerst den Fluss, um auf einer Schotterstraße nach Lavina abzusteigen. Hier beginnt ein sehr langer Anstieg, der zurück nach S. Bernardo führt. Dieser letzte Anstieg mit dem Gravelbike ist besonders anspruchsvoll, auch weil der Boden ausgesprochen uneben ist, aber es ist geschafft. In S.Bernardo nehmen wir den linken hydrogeologischen Hang des Impero-Tals und schließen die Tour über Lucinasco ab. Der letzte Anstieg des Tages ... alles in allem eine anspruchsvolle, aber wirklich zufriedenstellende Tour.

  • [Gravel] Periplo Valle Impero alto x Nebenstraßen (im Uhrzeigersinn) (93,3 km | 07:48 | 2.270 m) Die Tour durch das Impero-Tal erfolgt über Schotterwege, aber nicht über unbefestigte Straßen, weil es gerade geregnet hatte. Es gibt zwar ein paar Schotterwege, aber die wurden aus denjenigen ausgewählt, die sich im Regen am besten halten. Im Allgemeinen also eine ideale Tour für die Tage nach dem Regen. Von Vasia aus, aber das ist ein genauso guter Ausgangspunkt wie jeder andere entlang der Strecke, fahren wir eine steile Straße hinunter nach Ville Viani und steigen dann hinauf zur kleinen Kapelle auf dem Monte Acquarone, die nach Lucinasco führt. Von hier aus beginnt eine schöne flache Nebenstraße durch den Wald, die die Anstrengung wert ist. Dann erreichst du mit einem schnellen Anstieg den Colle D'Oggia, den höchsten Punkt der Tour (ca. 1280 Meter) und nimmst dann die andere Talseite in Angriff. Der Weg vermeidet so weit wie möglich lange, kalte Abfahrten und überfüllte Straßen oder den Talboden (wo die Staatsstraße vorbeiführt und es gefährlich ist, zu fahren). Dann überquerst du den Grillarine-Pass in der Gegend von Dianese und folgst einigen Schotterstraßen, die nach Diano Castello und dann nach Diano Marina führen. Im Allgemeinen ist die Tour wegen der Steigungen und der Gesamtkilometer recht anstrengend, aber sie lohnt sich, denn von 1290 Metern geht es ans Meer mit einem bemerkenswerten Klima- und Landschaftswechsel! Die asphaltierten Strecken empfehle ich nicht auf einem BdC: Die Straßen sind schmutzig und voller Moos oder Schlaglöcher, weil sie wenig befahren sind ... das Risiko, einen Schlauch zu durchstoßen oder auf dem Boden zu landen, ist hoch.

  • [Gravel] Periplo Valli Prino e Pietrabruna x Schotter (79,7 km | 06:51 | 1.720 m) Eine typische Schotter-Tour, die diesmal wegen des Regens viele unbefestigte Straßen auslässt, die nicht befahrbar wären. Die Tour ist also größtenteils asphaltiert, abgesehen von ein paar gut "ausgewählten" oder unbefestigten Schotterstraßen, die auch bei Regen den Boden gut halten. Der einzige Punkt, der für Schotterräder etwas schwieriger ist, ist die Abkürzung, die auf halber Strecke entlang der Küste zwischen S. Brigida und Civezza nach rechts abzweigt, um nach Pietrabruna zu gelangen. Die Panoramastraße zwischen Boscomare und Lingueglietta ist bemerkenswert. Der letzte Anstieg von Dolcedo nach Villatalla und dann über die Schotterstraße, die auf der anderen Seite des Tals endet, ist anspruchsvoll.

  • [Gravel] Vasia-S.Brigida-Pietrabruna-Boscomare (erweiterte Schleife) (91,1 km | 1.880 m) Eine anstrengende, lange Tour mit unbarmherzigen Anstiegen, aber mit Landschaften und Dörfern, die reich an Kulissen, Stichworten und Geschichten sind, die dich bald alle Müdigkeit vergessen lassen. Für gut Trainierte lohnt es sich, Müdigkeit, Landschaften und Geschichte zu kombinieren!

  • [Gravel] La Gravellata del Dianese+ Valle Prino (lang) (97,8 km | 08:32 | 2.190 m) Die Route folgt, soweit es das Dianese-Tal betrifft, weitgehend dem offiziellen Weg der Gravellata del Dianese 2021. Dazu habe ich einen Auf- und Abstieg durch das Prino-Tal nach Vasia hinzugefügt. Der Abschnitt, der sich anschließt, führt über den Grillarine-Pass und die Costa d'Oneglia (eine klassische Abfahrt ist mit einem Gravelbike leicht machbar). Der endgültige Höhenunterschied beträgt laut GPS etwa 2700 Meter, verglichen mit den 2100 und mehr, die Komoot angibt. Für den Schotterteil des Golfo Dianese möchte ich nichts weiter hinzufügen und verweise auf die offizielle Website, während für die Verlängerung vor allem der Anstieg nach Artallo und Montegrazie hervorzuheben ist, der meiner Meinung nach der beste überhaupt ist: anstrengend qb und über schöne Trails und Nebenstrecken.

  • [Gravel] Prino-Tal, Santa Marta und Madonna del Tuvo (54,6 km | 06:12 | 1.200 m) Das Tal des Flusses Prino hinter Imperia ist berühmt für sein Olivenöl, wurde aber im Laufe der Jahre nach und nach aufgegeben. Es gibt noch zahlreiche private Olivenhaine, aber viele sind sich selbst überlassen. Das Tal ist voll von Straßen, die sich ideal für Schottertouren eignen, wenig Autos und viel Wald, begleitet von steilen, aber wesentlich kürzeren Anstiegen. Die Tour, um die es hier geht, nimmt das Tal in Angriff, mit einem asphaltierten Anstieg, um schnell zum Kern der Sache zu kommen. Auf halber Höhe des Anstiegs zum Colle Doggia verlässt du den Asphalt, um eine Verbindung zum anderen Tal von Villatalla zu nehmen, von wo aus du eine lange Abfahrt nach Valloria beginnst. In Valloria angekommen, nehmen wir zwei aufeinanderfolgende Anstiege in Angriff, die zur Kirche S. Marta führen, die auf einem exponierten Felsvorsprung steht und alle umliegenden Täler überblickt. Eine bezaubernde Aussicht und ein Ort, an dem man sich für eine Stunde verlieren kann. Der nächste Halt ist die kleine Kirche Madonna del Tuvo, die wenig bekannt und nicht ausgeschildert ist, aber umgeben von Olivenbäumen oberhalb der bekannteren Lecchiore-Seen liegt. Beide Aufstiege sind für Schotterräder eine Rundtour, denn die Alternative wäre der Abstieg über einen unwegsamen Saumpfad (nur mit dem MTB zu schaffen). Ein weiterer bezaubernder Ort ist das Heiligtum der Madonna dell'Acquasanta in Lecchiore, das über einen langen, manchmal zementierten Abstieg erreicht wird.

  • [Gravel] Valle Prino und Via della Costa nur x Tratturi (84,0 km | 1.660 m) Eine sehr gut ausgebaute Tour, die hauptsächlich für Schotterräder gedacht ist. Sie führt durch das Prino-Tal hinter Imperia, entlang von Schafswegen hinauf zum Dorf Vasia, fast ausschließlich auf Schotterstraßen. In Vasia wechselst du die Seite und fährst durch Pantasina, auf einem der wenigen asphaltierten Abschnitte. Hier beginnt ein letzter Anstieg entlang der Colle d'Oggia Straße, bis zu den Abzweigungen zum Dorf Villatalla, wieder eine schöne Schotterstraße, die für Schotter geeignet ist. In Villatalla empfehle ich einen schönen Stopp an der Bar unter dem Hauptplatz, denn von hier aus hast du einen herrlichen Blick über das ganze Tal. Hier beginnt eine lange Abfahrt, die durch Tavole führt und nach einem kurzen Anstieg in Valloria, dem Dorf mit den bemalten Toren, ankommt. Auch hier geht es, wenn möglich, über Nebenstraßen. Von Valloria aus nehmen wir eine hauptsächlich unbefestigte Straße unterhalb des Dorfes, die nach einer langen, ziemlich steilen Abfahrt zum Heiligtum des Heiligen Wassers in Lecchiore führt, direkt unterhalb der berühmten kleinen Seen. Auch Lecchiore ist wie alle anderen Dörfer, durch die du kommst, einen Besuch wert, zumindest wenn du mit dem Fahrrad auf den Wegen fährst. Die Tour geht weiter über eine Schotterstraße, die an den steilsten Stellen zementiert ist, nach Santa Brigida an den Hängen des Monte Faudo. Hier nehmen wir eine Abfahrt in Richtung Civezza, die aber fast sofort wieder verlassen wird, um einen unbefestigten Weg nach rechts zu nehmen (den Artemis-Weg, wie ein kleines Schild anzeigt). Dieser Weg, der an einigen Stellen uneben ist, wird immer schmutziger, bis er am Ende scheinbar aufhört. Aber verzweifle nicht, denn wenn du dem Weg folgst, kannst du nach einem kurzen Stück von weniger als 10 Metern mit dem Fahrrad auf dem Seitenstreifen wieder auf eine zweite zementierte Straße fahren, die dieses Mal direkt zum Dorf Pietrabruna führt. Dieses Stück ist vielleicht das einzige, bei dem es notwendig ist, das Fahrrad zu schultern: Es ist weniger als 10 Meter lang und verläuft in einem Rinnsal, das fast immer trocken oder fast trocken ist.Von Pietrabruna nach Boscomare folgst du der Provinzstraße und nimmst dann eine wunderschöne Panoramastraße, die Boscomare mit Lingueglietta verbindet. Diese Strecke ist die Mühe wert, denn sie ist fast immer flach und in die Kulisse der Meereskiefern eingetaucht. Der letzte Abschnitt folgt der berühmten Via della Costa, einem alten Pilgerweg von Santiago nach Rom. Der Weg folgt ihr bis nach Castellaro und gleich danach geht es bergab zur alten romanischen Brücke von Taggia, die mit dem Fahrrad passiert werden kann. Der Weg endet ruhig, indem du dem Radweg auf der alten Meereseisenbahnstrecke bis nach Imperia folgst. Beachte, dass die Strecke von San Lorenzo nach Imperia (ein paar Kilometer mit einem kurzen Anstieg) im Moment noch auf der Aurelia verläuft, aber der Radweg wird gerade fertiggestellt (die Einweihung ist für Ende 2021 geplant). Insgesamt ist die Tour ziemlich anstrengend, aber es lohnt sich, denn ich habe versucht, die schönsten Gegenden der Umgebung zusammenzustellen, um eine "beschauliche" und gleichzeitig "abenteuerliche" Tour zu schaffen, die für alle Jahreszeiten geeignet und relativ stabil ist (die unbefestigten Straßen, denen ich gefolgt bin, sind immer sauber).[facebook.com/situazionegravel]

  • [Gravel] Der lange Abstieg zum Meer über Pietrabruna (59,4 km | 74:03 | 1.280 m) eine besonders schöne Tour, die alle verfügbaren Schotterwege kombiniert, um das Dorf Pantasina mit dem Meer zu verbinden und dabei die Westseite des Prino-Tals zu durchqueren. Ich habe absichtlich alle Feldwege und alten Maultierpfade kombiniert, die man mit einem Gravelbike benutzen kann, um von der Westseite des Tals zum Meer hinunterzufahren. Von Pantasina hinunter zum Meer, vorbei an Villatalla, der Kirche von S. Brigida, Pietrabruna und Boscomare, mit einem Leckerbissen in dem Dorf Torre Paponi. Ein Vergnügen auf der Suche nach den tausenden von Kleinstwundern in der Umgebung von Imperia.

  • [Gravel] Carpasio-Pistuna-Dolcedo-Vasia (Schleife) (54,3 km | 07:06 | 1.770 m) Eine großartige, besonders anstrengende Schleife, die einen der schönsten Anstiege der Gegend in Angriff nimmt. Der Colle d'Oggia, aber damit ist es noch nicht getan. Denn wenn du den Gipfel erklommen hast, steigst du nach Carpasio ab (ein wunderschönes Dorf, das sich um seine Gipfelkirche gruppiert) und kletterst den Passo dell Pistuna hinauf, einen harten Schotterweg.Auf dem Abstieg vom Colle d'Oggia kommst du an einigen Orten vorbei, die einen Abstecher wert sind: die Wallfahrtskirche der Madonna di Ciazzime, das Widerstandsmuseum Costa di Carpasio (nur im Frühling und Sommer oder nach Vereinbarung geöffnet) - das einen Stopp wert ist, weil es überwältigend ist und durch die Geschichten der Wächter bereichert wird -, das schöne Dorf Arzene und schließlich die kleine Kirche am Passo della Pistuna (privat, geschlossen), die aber ein unvergleichliches Panorama über die Täler von Imperia bietet. Der Abstieg führt nach Tavole und dann nach Valloria, um die Tour in Dolcedo zu beenden. Kurz gesagt, eine Anstrengung, die sich aber auf jeden Fall lohnt.

  • [Gravel] Periplo della valle del Maro (45,3 km | 06:10 | 1.400 m) Eine Tour, die hoch über Imperia bleibt. Sie beginnt in Vasia oder an einem anderen Punkt des Weges und folgt der Wasserscheide des Maro-Tals. Eine ziemlich ruhige Schotterroute ohne besondere technische Schwierigkeiten. Der einzige Punkt, den es zu beachten gilt, ist, dass unterhalb von Poggialto aufgrund eines kürzlichen Einsturzes die Schotterstraße auf einen schmalen Pfad reduziert ist. An dieser Stelle musst du dein Fahrrad an der Seite halten und vorsichtig sein. Für jemanden, der es gewohnt ist, im Wald zu fahren, ist das nichts Kompliziertes, aber du solltest es im Hinterkopf behalten. Die Passage wird gleich danach durch einen schönen Bach mit einem kleinen See unter einer Brücke (kurz vor Beginn des Aufstiegs) belohnt, in dem du im August im Schatten und mit sehr sauberem fließendem Wasser baden kannst und an dem (auch wegen des besagten Einsturzes) nie jemand vorbeikommt.Der Weg führt dann in Richtung Maro Castello über einige Nebenstraßen, vorbei an der Pieve dei Santi Nazario e Celsio, die heute ein Benediktinerkloster ist (das Kindergrab ist einen Besuch wert), und dem wunderschönen Olivenhain, der wie ein Juwel gepflegt wird, um dann wieder in Richtung Lucinasco abzubiegen (halte an dem kleinen See zwischen den Trauerweiden und der mittelalterlichen Kirche an, es lohnt sich). Auf dem Weg liegt auch die berühmte Ruve du Megu (die Doktoreiche, aus der später der berühmte Partisan Cascione wurde), die angeblich die größte Eiche Europas ist (siehe Wegbeschreibung).

  • [Gravel] Schotterabstieg Prino von Artallo +Torre Apicella und Lucinasco x Wege (57,0 km | 06:06 | 1.420 m) Der Weg führt von Vasia über Pfade durch Montegrazie nach Artallo hinunter, entlang der alten Pilgerroute, die die Kirchen S. Anna für diejenigen, die von Vasia hinuntergehen, und Artallo für diejenigen, die nach Montegrazie gehen, verbindet. Die Route führt dann die Küste von Oneglia hinauf zu den Hängen des Capo Berta und zum sarazenischen Wachturm von Apicella. Ein Ort mit Blick auf die Täler von Diano und Imperia. Für den Rückweg kletterst du schließlich nach Pontedassio hinauf und nimmst dann eine schöne Schotterstraße, die Villa Guardia mit Sarole und Olivastri verbindet, um den kleinen See von Lucinasco zu erreichen. Von dort fährst du hinauf nach Vasia, um die Tour zu beenden. Immer auf Nebenstraßen oder Feldwegen

  • [Gravel] auf und ab für das Prino-Tal (schwer) (62,7 km | 07:17 | 1.680 m)

  • Villatalla-Valloria-Lecchiore-Faudo-Pietrabruna-Boscomare-Civezza-Torrazza-Vasia (Schleife) Schotter 'hart' (70,9 km | | 2.380 m) Nur einen Katzensprung vom Meer entfernt, eingezwängt zwischen den Wellen und den Gipfeln der Seealpen, mit Gipfeln bis zu 3000 Metern mit bedeutenden Namen, gibt es eine Reihe von Tälern, die auf einer Höhe von ca. 600 bis ca. 1150 auf dem Monte Faudo abfallen, bedeckt mit Wäldern, übersät mit Kirchen, Olivenbäumen in Hülle und Fülle und Dörfern von außergewöhnlicher Schönheit, die auf Zacken, Spitzen oder Bächen in den Wellen der Berge thronen. Die Besichtigung dieser Orte ist mehr als eine anstrengende Radtour - sie ist eine Lebenserfahrung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

  • [Gravel] auf und ab für das Prino-Tal (55,4 km | 24:51 | 1.350 m)

  • [Gravel] Olivetta-Sospel-Menton-S.Antonio (69,5 km | 1.490 m)
  • [Gravel] Via della Costa und Valle Prino (91,5 km | 97:36 | 1.950 m)
  • [Gravel] Prino und Moltedo-Tal (40,2 km | 48:29 | 1.040 m)
  • [Gravel] Komplette Tour durch das Dianese-Tal (lang) (46,1 km | 1.270 m)
  • [Gravel] Tour Alto Impero und Boschi di Rezzo (85,4 km | | 2.630 m)
  • [Gravel] Giro media valle Impero (Ville, Candeasco, Madonna delle Vigne, Castello) (77,3 km | 07:46 | 1.620 m)
  • [Gravel] Dolceacqua-S.Giusta-Negi-Bordighera (71,9 km | | 1.340 m)
  • [Gravel] Mini-Tour durch das Prino-Tal Ost (32,9 km | | 730 m) Dies ist eine kleine Tour durch das Prino-Tal, ein Zusammenschluss vieler Wege, die auf dem Gebiet nahe dem Meer bestehen und bereits in den vorherigen Tracks markiert wurden. Sie ist relativ schnell zurückgelegt, da der Höhenunterschied und die Kilometerzahl begrenzt sind. Trotzdem kommst du an zahlreichen Dörfern, kleinen Landkirchen, Votivheiligtümern usw. vorbei. Stückchen minimaler Geschichte, die diese von Olivenbäumen umgebene Gegend großartig machen. Ohne besondere Kathedralen, aber mit einer Geschichte, die im Jungpaläolithikum beginnt und die Spuren von Generationen hartnäckiger und ausdauernder Bauern trägt, die ein raues und undankbares Land zu zähmen wussten, das aber wie nur wenige schmiedet. Du wirst die Aussicht auf Olivenbäume, Meer und Berge und Geschichte genießen. Du wirst wie alle anderen vor dir, die diese Orte bewundert haben, wie Präsident Roosevelt in Montegrazie. Ein Lächeln und Fotopausen sind garantiert.Hinweis: Auf der Tour gibt es ein paar kurze Wegabschnitte, die zwar nicht ausgesetzt sind, aber schmal sind und manche stören könnten. Es sind nur ein paar Dutzend Meter, und wenn du dir nicht sicher bist, kannst du sie auch mit dem Handbike bewältigen.Diese Tour findet im Tandem mit einer ähnlichen Tour im westlichen Teil des Tals statt, die auf diesen Seiten veröffentlicht ist.

  • [Gravel] S.Bernardo di Conio - Bosco di Rezzo (Schleife) (39,8 km | 05:22 | 1.230 m) Diese Tour beginnt in S.Bernardo di Conio und führt in einer Schleife hinunter ins Tal von Rezzo und seinem berühmten Wald. Die Steigungen sind nie unerträglich und vor allem liegt fast die gesamte Tour ständig im Schatten des Waldes. Ideal für die heiße Jahreszeit, denn es weht immer eine angenehm kühle Brise. Der Bach im Rezzo-Tal bietet sich dann für zahlreiche Bäder an. Ein paar Anmerkungen zur Tour 1. Der Abstieg von S. Bernardo nach Lavina ist eher steinig, aber mit einem Gravelbike machbar, egal ob bergauf oder bergab. Meine Logik ist: Was du bergauf strampelst, strampelst du bergab. Ich empfehle einen großzügigen Reifen (ich habe 47 mm), ab Monster Cross aufwärts. So vermeidest du, dass Felgen oder Reifen kaputt gehen. Nicht besonders schwierig, wenn du mit mäßiger Geschwindigkeit fährst2. von Lavina entlang des Baches. Du steigst hinauf zur SS-Straße, die nach S. Bernardo di Conio führt, mit einer Forststraße, die fast den ganzen Weg entlang des Baches verläuft. Die zahlreichen napoleonischen Brücken, auf die du triffst, sind wunderschön, darunter die berühmte "Napoleonbrücke" schlechthin mit ihrem prächtigen Rundbogen. Strände und Teiche gibt es in Hülle und Fülle3. Bis zum Mezzaluna-Pass ist der Anstieg ständig unter dem Wald und nie extrem. Angenehm. Der Mezzaluna-Pass wurde schon in prähistorischer Zeit als Treffpunkt zwischen den Bewohnern der dort zusammenlaufenden Täler Impero, Argentina, Monesi und Rezzo genutzt. In der Gegend gibt es auch einige megalithische Überreste4. Abstieg vom Mezzaluna-Pass zum Teglia-Pass. Ein Singletrail, der nur wenige schwierige Momente hat, die aber mit einem Handbike überwunden werden können. Ansonsten wie oben erwähnt mit einem Schotterfahrrad befahrbar (gut gummiert). Ich möchte nur auf eine große Abfahrt mit Geröll hinweisen, die nicht einfach ist, aber höchstens ein paar Dutzend Meter lang ist.5. Abfahrt vom Passo Teglie nach S.Bernardo mit Straße, zahlreichen Schlaglöchern.Insgesamt eine sehr interessante Tour, vor allem wegen des Waldes, der eines der kleinen Wunder der Gegend ist.

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Foto und Collection von Situation Gravel

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Thüringen total – 7 Etappen durch Deutschlands grünes Herz